Äääh kp & so.

Panische Angst, stärker als zuvor surchströmte den Körper des Jungen und er fing an, hemmungslos am ganzen Körper zu zittern.
Er hatte eine Pistole im Mund! Und sie war entladen!
Sam hatte nicht die geringsten Zweifel, dass der Schwarzhaarige auch abdrücken würde. Und das war der Moment, in dem er merkte, dass es allerhöchste Zeit war, die Klappe zu halten und (wie der werte Herr es ausdrückte) brav zu sein.
Dieser Blick, dieser eiskalte Hass, und diese finstere fast schon tödliche Aura, er konnte das alles sogar auf der Haut spüren.
Sam schloss die Augen, einen Würgereflex unterdrückend, die Pistole war einfach zu groß.
Er nickte, zu mehr war er jetzt nicht in der Lage, außer vielleicht einem leisen Wimmern. Und schon hatte er seine große Klappe verloren.

Luke seufzte sein Spiegelbild an und strich sich ein letztres Mal durch die langen Haare. Erst dann begab er sich langsam zu dem weinenden Jungen (er war seiner Meinung nach aber auch wirklich sehr nah am Wasser gebaut) und hockte sich zu ihm herunter.
Der Butler schaute ihn ernst an und es war deutlich eine leichte Kälte zu spüren, die von ihm ausging.
"Es geht.", entgegnete er mit einer Stimme, die mit sicherheit bei direktem Kontakt für Frostbeulen sorgte und durchborte Ivan mit seinem Blick.
"Streng dich an."

Endlich hatte Vince den Jungen genau da, wo er ihn schon die ganze Zeit lang haben wollte! Naja, einfacher wärs ohne das ganze Trara mit der Pistole gewesen, aber wer nicht hören will muss fühlen. Vince schien ein Arsch zu sein. Wohlmöglich war er das auch auf eine gewisse Art und Weise, denn er ernannte Menschen zu seinen Haustieren. Aber bisher hatten seine Haustiere immer Erfolg im Leben gehabt, nach ihrem 18. Lebensjahr. Das musste Sam ja nicht unbedingt wissen. Würde ihn nur dazu verleiten das alles als selbstverständlich anzusehen oder so. Vincent nahm langsam die Waffe aus Sams Mund, wischte sie kurz an seinem Hemd ab und steckte sie zurück ins Jackett. "Geht doch. (Setz diesch) Endlich." Er erhob sich vor dem Jungen und drehte ihm den Rücken zu. "Du musst Hunger haben. Heute Abend wird dein Essen mager ausfallen. Du hast dich nicht benommen." Vincent verließ die Zelle und stellte den Stuhl von vorhin an die Wand. Neben dem Stuhl war ein Seil, welches nach oben ging und eine Glocke betätigte. Auf der Stelle stand einer der vielen Köche unten im Keller und fragte Vincent, wonach er denn verlangte. "Nur etwas Brot mit Aufschnitt. Und Wasser. Und zwar schnell.", befahl er dem jungen Koch, der sofort wieder nach oben flitzte und den Befehl weiter gab.

Wimmernd nickte Ivan dem Butler zu. Im Hocken schaffte er es irgendwie sich wieder anzuziehen, doch das Aufrichten war schwieriger als erhofft. Er war noch sehr wackelig auf den Beinen, bedacht darauf, diese ständig zusammenzukneifen, um die Sicht auf seine Beule zu versperren. An der Wand entlang torkelnd bahnte sich Ivan seinen Weg in die Küche, wo er schon erwartet wurde. "Na endlich. Wieso brauchst du denn den ganzen Tag um Mr Williams sein Frühstück zu bringen?!", maulte der junge Koch, der eben noch bei Vince gewesen war. Den ganzen tag?! Kam ihm gar nicht so lange vor. Oh Gott, er hatte so viel verpasst und all seine Dienste vernachlässigt! Nun bekam er ein silbernes Tablett in die Hand gedrückt, wo nur zwei Brote mit Wurst drauf waren und ein großes Glas Wasser. "In den keller damit." Gut, in den Keller. Da waren nur irgendwelche Gefangenen oder sonst was von seinem Meister, Lord Campbell. Das sollte er ja wohl schaffen. Auf einer Hand ballancierte er das Tablett, mit der anderen suchte er an jedem beliebigen gegenstand Halt. Und so torkelte Ivan die kellertreppe hinunter und musste mit Schrecken feststellen, dass auch Vincent sich hier befand. "Was hat denn das so lange gedauert?!", meckerte der Schwarzhaarige. "I-ich... tuhut mir leid...", keuchte Ivan. Er gab seinem Meister das Tablett, ohne ihm in die Augen zu sehen. Das war zu peinlich, denn der Schwarzhaarige kannte sich bestens mit so etwas aus und erkannte genau, wenn jemand... erregt war. Doch dieses Mal sagte er nichts, sondern zog nur genervt die Augenbrauen hoch. Doch auf halbem Weg zur Kellertreppe kippte Ivan einfach um und rollte sich zusammen. Es ging nicht mehr. Er war einfach zu schwach und... naja, ne? Vincent sah ihn ernst an. Er wusste wer das war. Der Knirps mit dem Luke sich ständig rumärgern musste. Tja, dann sollte er das auch dieses Mal tun. Vincent klingelte dreimal hintereinander. Das bedeutete: Luke musste her. Und sofort machte sich einer aus der Küche auf den Weg um Luke in den Keller zu schicken. Er solle den kleinen, grünhaarigen Bengel wegschaffen...

Sam öffnete zögerlich die Augen, als er merkte, dass die Pistole aus seinem Mund gezogen wurde.
Vor Erleichterung sackte er ein bisschen in sich zusammen, sein Herz klopfte immernoch wild und seine Hände zitterten wie irre.
Er hatte wahrscheinlich noch nie in seinem Leben solche Angst gehabt. Nur eine Fingerbewegung und er wäre jetzt tot.
Der Geaugenklappte(... x'D) starrte stumm zu Vincent hinüber.
Er bekam etwas zu essen? Eigentlich hätte er damit gerechnet, dass er garnichts bekam... Vielleicht hatte er ja doch ein menschliches Wesen vor sich. Mehr oder weniger.
Auch wenn die Pistole jetzt nicht mehr in Sichtweite war, traute er sich kaum noch zu atmen, vom Reden ganz zu schweigen.
Er beobachtete den Schwarzhaarigen eine ganze Weile, bis dann ein ziemlich klappriger Junge ankam. Der sah ja mal garnicht gut aus. Als dieser dann auch noch auf der Treppe zusammenbrach, versteifte sich Sam erschrocken und reckte eine Sekunde besorgt den Kopf. Er hätte ja nicht damit gerechnet, dass Vince zu ihm herüberstürzte und ihm half (auf garkeinen Fall!), aber zumindest eine Regung könnte er zeigen. Doch ein Punkt, der für den Jungen bedeutete, dass sein neues 'Herrchen' kein Mensch sein konnte.

Luke richtete sich auf. Er hatte noch ein paar Minuten stumm und gedankenversunken auf seinem Bett gesessen, ganz gegen seine Natur. Erst das Klingeln Vincents riss ihn aus seinen Gedankengängen. Und das aber richtig. Augenblicklich richtete er sich auf, richtete seine Krawatte und eilte mit seinen Üblichen strikten Schritten in den Keller. Er wunderte sich, was wohl los war, auch wenn sich ein Name tief in sein Hirn einbrannte: Ivan.
Seine Augenbrauen zogen sich zusammen, als er den Keller betrat(der Ort, an dem sich der Hausherr oft aufhielt) und er den Grünhaarigen zusammengerollt auf der Kellertreppe betrachtete. Naja, eigentlich MUSSTE es so kommen. Wenn der Knirps schon in normalem Zustand nichts Vernünftiges zustande brachte, wie sollte er es dann SO schaffen?
Seufzend trat er zu Vincent, verbeugte sich mit einem verschmitzen Lächeln.
"Entschuldigen Sie bitte.", entgegnete er kurz wie immer.

(bin gerade i-wie unfähig, sry xD)

(toll.. iwie muss ich im rpg immer jede scheiße selber machen -.-)

Vincent betrat erneut die Zelle und stellte dem Jungen das Tablett vor die Füße. "Iss.", befahl er seinem Haustierchen im herrischen Tonfall. Doch der Kleine sah noch ziemlich fertig aus. Naja, war ja verständlich. Trotzdem sollte er jetzt nicht für den Rest seines Lebens wie eine Salzsäule dahocken und nichts tun. "Wenigstens ein bisschen.", fügte Vincent noch leise hinzu und verließ die Zelle ohne ein weiteres Wort wieder. Luke stand ja immernoch da rum. "Ich glaub der Kleine hat sich am Alkoholschrank bedient oder so. Du weißt was zutun ist..." Er klopfte dem Butler kurz auf die Schulter und schritt dann die Kellertreppe hoch um nach seinem eigenen Abendessen zu verlangen. Dieses bekam er natürlich auch ziemlich schnell. Allerdings aß er an einem Tisch- nein- einer riesigen, gedeckten Tafel. Und sein Gericht war auch etwas luxuriöser als das des Jungen. Er konnte zwischen 82556568589 Fleischarten entscheiden. Davor gab es noch 4326585498598598 verschiedene Vorspeisen aus 7647856565 seltenen Gemüse- und Obstsorten. 767676689 Käsesorten gab es beim Fleisch auf 173786977854876487 Brotarten. Vincent war nach dieser Mahlzeit satt und zufrieden. Und auf einmal meldete sich seine menschliche, gute Seite und sagte ihm, er solle eine der 74764858958578578 Desserts mit nach unten nehmen und sie dem Kleinen schenken. Er nahm ein Schüsselchen Früchteparfait mit und schritt die Kellertreppe hinunter. Er fragte sich ob der Kleine wohl etwas gegessen hatte oder nicht...

Währenddessen latschten die beiden anderen einfach mal nach oben.
Ivan sah seinem Meister nach. Alkoholschrank? Nein. Schlimmer. Er wusste nur nicht was das für ein Zeug war. Naja, Alkohol bestimmt nicht. Da war noch was anderes mit drin. Dieses dumme Fläschchen. Plötzlich wurde Ivan- ob mans glaubt oder nicht- wütend. "D-das war das Mittel was sie mir gegeben haben oder?! Sowas ist gemein! Sie... sie haben mich belogen.", keuchte er. Wut war da irgendwie nicht rauszuhören. Kam auch höchst selten vor, dass Ivan mal 'wütend' war.

(Ja, ich weiß, tut mir Leid xD mit Sam kann ich im Moment ja nicht viel machen, der ist leicht verschüchtert gerade... bist nunmal der boss ;D aber ich versuchs jetzt auch mehr^^)

Sam starrte zu Vincent hinauf und nickte müde. Plötzlich fühlte er sich ziemlich schlapp und er lehnte sich wieder gegen die Steinwand im hinteren Teil des Raumes. Als er das Wurstbrot betrachtete, merkte der Blauhaarige erst, wie hungrig er eigentlich war. Innerhalb von ein paar Sekunden hatte er beide Brote verschlungen und das Wasserglas leer getrunken. Nun gut, er hätte sich auch garnicht getraut das Essen nicht anzurühren.
Mager kam ihm das Essen nicht gerade vor, denn das, was er sonst teilweise zu sich genommen hatte, hatte ein ganz anderes Niveau, außerdem reichte ihm zu seinem Glück eine kleine Menge an Essen aus um satt zu werden.
Zufrieden lehnte er sich zurück und gähnte leise, döste ein bisschen vor sich hin und hatte einen kurzen, verworrenen Traum. Erst, als er hörte, dass jemand die Kellertreppe hinunterschritt, wurde er wieder wach und hellhörig und richtete sich auf.

Luke schaute langsam über seine Schulter und starrte Ivan überrascht an. War der Kleine etwa... war er etwa...aufgebracht?
Seine Augenbrauen wanderten nach oben und er blieb nach einer Weile stehen, um den Jungen mit gerunzelter Stirn zu betrachten.
"Wahrscheinlich war da doch noch etwas anderes in dem Trank drin...", murmelte er mehr zu sich selbst und rieb sich das Kinn(...). Dann beugte er sich zu dem Jungen nach hinten und kam ihm so nahe, dass seine Lippen fast sein Ohr berührten.
"Und ja, es war das Mittel. Ich habe dir doch gesagt, dass ich dich bestrafen werde und das ist nunmal eine Strafe..." Er leckte langsam über die Stelle hinter Ivans Ohr. "...die du so schnell nicht vergessen wirst."
Damit drehte er sich wieder um und ging weiter, als wäre nichts gewesen. "So, du hast noch einen Haufen Arbeit vor dir, den du dir aufgestaut hast, also setz dich dran."

(wir haben doch gleisches perverses geschmack! also kannstu ruhig auch mal iwas machen!!! oder wir machen das so, dass immer der seme quasi das sagen hat im rpg und bestimmt was gemacht wird!! also in den meisten fällen!)


Vincent schloss die Gittertüre auf und betrat wieder einmal die Zelle.
"Ah, du hast also doch was gegessen. Gut.", stellte er fest. Das Tablett würde später irgendein Diener holen und zurück in die Küche bringen.
"Naja, ich hab hier noch was für dich. Eigentlich hättest du es nicht verdient aber... iss einfach." Er stellte dem Jungen die Porzellanschüssel mit feinstem Parfait vor die Füße und verließ dieses Mal nicht einfach so die Zelle. Nein, er setzte sich auf den Hocker in der Zelle und beugte sich leicht nach vorne. "Bist du auf der Straße aufgewachsen oder hattest du mal Familie?", fragte er plötzlich. Ihn interessierte das Leben seiner Tierchen schon. Wenn er nichts über Sam wusste konnte er ihn auch nicht artgerecht halten (xD)

Nicht gut. Gar nicht gut. Stelle. Empfindlich. Abgehackte Sätze. Mist. Egal. -.-
Ivan verdrehte leicht die Augen als er den Atem des Butlers so nah an seinem gesicht spürte. Man, dieses Mittel machte ihn echt noch wahnsinnig! Okay das hatte es schon längst. Ivan war völlig fertig. Bei so etwas war er nunmal extrem empfindlich. Da hatte der Butler wirklich GENAU seine Schwachstelle erwischt. Im erregten Zustand war der Grünhaarige für nichts zu gebrauchen und wenn er nicht befriedigt wurde ging es ihm echt übel. War wohl auch ohne dieses Mittel so. Jedenfalls sackte Ivan jetzt kurz in sich zusammen, konnte sich aber noch gerade so halten, als er in der Hocke war. "Oh Gott...", murmelte er leise, sich am Geländer festhaltend. Mit sehr, sehr viel Mühe torkelte er die Treppe hinauf. Leider hatte Luke Recht und Ivan hatte noch ziemlich viel zu erledigen. Eigentlich nur den Flur schrubben, aber das war schon eine Menge Arbeit. Es war schon reichlich spät, doch Ivan musste seine Aufgabe erfüllen, sonst würde er wieder bestraft werden und das wollte er nicht. Er gab sich wirklich die allergrößte Mühe und schaffte es sogar Eimer und Lappen in den Flur zu transportieren. Er schüttete das Putzmittel in den Eimer und begann auf den Knien zu schrubben, dabei kam Carolin eine ganz besonders perverse Idee. Bei den Bewegungen die durch das Schrubben entstanden kam er immer wieder an seine Erektion. Er versuchte krampfhaft irgendwie anders zu putzen, aber immer wieder stieß er dadran und musste leise seufzen, bis ihm schließlich ein Unglück passierte...

Sam starrte das Schüsselchen Parfait ehrfürchtig an.
Vorsichtig lugte er zu Vincent auf und nickte. Er sollte sich wohl jetzt bedanken. Ein wenig seltsam in so einer Situation seinem 'Entführer' zu danken, aber dem Jungen brannte das Wort auf der Zunge. "Danke.", murmelte er deshalb fast lautlos und während Vincent einmal blinzelte war das Schüsselchen von einer Sekunde auf die nächste leer, ohne dass man eine Bewegung Sams sehen konnte. Lecker... "Hmmhm..." Damit leckte er sich etwas Creme von den Lippen.
Dann diese Frage. Der Blauhaarige schaute Vince fast erschrocken an (weil Helena sich jetzt eine Vergangenheit aus den Fingern saugen muss) und faltete dann die Hände im Schoß.
"Ich hatte mal Familie.", antwortete er und zog die Knie an sich.
"Wir hatten eine Erdbeerfarm und lebten immer von der Ernte im Sommer. Aber irgendwann war der Boden verbraucht, nichts wuchs mehr, wir hatten kein Geld mehr, meine Mutter wurde krank und starb und mein Vater machte Selbstmord. Das ist alles." Er grinste leicht. "Ich war... Ja, ich glaub, ich war 10." Dann räusperte er sich und fuhr sich durch die Zotteln.
"Danke für das Essen, war wirklich lecker."

Luke schaute regungslos zu Ivan hinunter und musste sich ein "Mach Gott nicht dafür verantwortlich" verkneifen.
Er folgte dem verzweifelten Jungen die Treppe hinauf und beobachtete eine Weile, wie er schrubbte und schrubbte und schrubbte und kam. Lukes Mundwinkel zuckten, als er sah, dass sich seine Hose ein bisschen verfärbte und er hockte sich zu ihm herunter, während sein Gesicht dem des Jungen sehr nahe kam. "Geht nicht mehr, hm?", hauchte er und hatte keinen Mundgeruch sondern roch leicht nach Minze. So.
BOAR TUT MIR LEID, ES GEHT NICHT MEHR xDDDD Doch. Warte.
Dann seufzte er und hob den Jungen unter den Armen hoch um ihn dann wie ein Baby zu seinem Zimmer zu tragen. Ja, selbst Luke sah jetzt ein, dass es genug war. Der Junge hatte mit Sicherheit seine Lektion gelernt und diese Art der Strafe war vielleicht (aber nur vielleicht) ein wenig verhärtet gewesen. Der Schwarzhaarige betrat sein Zimmer und setzte ihn erneut auf sein Bett, bevor er zu seinem Medikamentenschrank ging, alles Mögliche und Unmögliche zusammenschüttete und mit dem fertigen Mittel zu dem Grünhaarigen hinüberschritt. "Trinken.", befahl er. "Diesmal hilft es wirklich."

boar ey sorry ey xD

"Soso. Hört sich nicht schön an.", murmelte Vincent vor sich hin.
"Meine Eltern starben als ich 6 war. Ist schon ne Weile her.", erklärte er kühl und nahm dem Jungen das leere Schüsselchen aus der Hand.
"Sie wurden ermordet. Von Agenten einer Firma, mit der meine Eltern schon lange verfeindet waren. Inzwischen haben die sich aufgelöst." Wieso war er plötzlich so gesprächig? Wahrscheinlich weil er einfach den Drang verspürte, sich jemandem mitzuteilen.
Aber genug von dem sentimentalen Blödsinn.
"Hast du inzwischen begriffen, dass das hier ganz nett werden kann, wenn du dich benimmst? Für Luxus muss man nunmal etwas machen. Manche strengen sich dafür körperlich an, manche sind eher Strategen... es gibt viele Arten Reichtum zu erlangen. Jemand wie du sollte eher klein anfangen.", erklärte er dem Blauhaarigen ernst. "Wenn du das hier verbockst hast du absolut keine Chancen auf eine schöne Zukunft." Denn Vincent hatte Connections (xD) und ungehorsame Tierchen ließ er auch schonmal gerne leiden. Und wie. "Begriffen?"

Natürlich wurde Ivan wieder fast verrückt vor Erregung, als Luke ihm so nahe kam, denn das Mittel wirkte zu seinem Entsetzen immernoch. Er hatte doch was daraus gelernt. Er würde sicherlich niemals wieder Saft verschütten oder ähnliches. Den ganzen Weg bis in Lukes Zimmer wurde er getragen wie ein kleines Kind. Und dieses sanfte Gefühl genoss er mit geschlossenen Augen. Es mag bescheuert klingen, aber das letzte mal wurde Ivan von seiner Mutter so 'liebevoll' berührt. Darauf folgten nur harte Jahre für den Jungen. Luke konnte den Jungen zwar bestimmt nicht leiden, aber irgendwie war Ivan froh, dass es ihn in diesem Haus gab. Denn sonst sprach eigentlich nie jemand mit ihm. Nicht mal die anderen Küchenjungen.
Der Grünhaarige wurde abgesetzt und sah Luke mit glasigem Blick nach. Als er wiederkam shaute er nicht skeptisch auf die Flasche... er beschwerte sich auch nicht... war nicht misstrauisch... oder drehte sich weg. Nein, er vertraute dem Butler einfach und trank das Mittel vollständig leer. Auf einmal durchflutete ihn die Erregung ein weiteres Mal, er riss die Augen auf, warf den Kopf in den Nacken und kam ein letztes Mal. Und zwar ziemlich viel, sodass seine ganze Unterhose feucht war. Ein Teil seiner Uniform ebenfalls. Sein Brustkorb hebte und senkte sich schneller und mit Tränen in den Augen kippte er nach hinten auf Lukes Bett. Es ging ihm besser. Er fühlte sich dreckig und verschwitzt, aber dieses ewige Kribbeln war verschwunden und ein leichtes Lächeln schlich sich in sein Gesicht. "Danke...", hauchte er leise und die Bewegungsunfähigkeit überkam ihn.

Sam starrte Vincent stumm an. Soso. Der komische reiche Angeber hatte also auch eine scheiß Kindheit gehabt. Mit 6 seine Eltern zu verlieren... Der Blauhaarige schaute auf seine nackten Füße und schwieg. Ihn wunderte es schon dass der Ältere ihm überhaupt so viel über sich erzählte, dass er sich überhaupt dazu herabließ mit ihm hier zu sitzen und zu reden. Und in Sam blitzte der Gedanke auf, dass der Schwarzhaarige das tatsächlich ernst meinen könnte.
Wie er hinterher auch bestätigte. Sam schaute zu ihm hinüber und nickte. "Ja, verstanden."
Er hatte auch diesen Unterton in seiner Stimme deuten können. Entwder er benahm sich, oder er konnte alles vergessen. Den Jungen fröstelte es, als er darüber nachdachte, was in Zukunft wohl noch auf ihn zukommen würde.


Luke schaute Ivan regungs-und emotionslos an und schüttelte ruhig den Kopf.
"Geh auf dein Zimmer und schlaf dich aus, ich glube nicht, dass du heute noch instande bist, den Flur zuende zu putzen. Ich werde das ausnahmsweise übernehmen. Ausnahmsweise, schreib dir das hinter die Ohren." Seine Stimme war scharf(!) und kühl wie immer, doch in keinster Weise 'gemein' (weißte?).
Allerdings bemerkte er jetzt, dass Ivan nicht sehr gesund aussah, nein, er hatte sich schon eine ganze Weile nicht mehr bewegt? War er tot? Nö. Luke nahm ihn zum zweiten Mal seufzend auf den Arm (xD) und trug den völlig entkräfteten Ivan auf das kleine Zimmer in dem dieser Wohnte und das dieser sich auch noch mit mehreren teilen musste. Dort bettete er ihn auf irgendeiner Matratze und schaute auf ihn herunter. "So, ab morgen wird alles anders, hm?" Kühl wie immer.

Ohne ein weiteres Wort verließ Vincent die Zelle, in der Hoffnung, der Junge würde sich diese Nacht nicht selbst ermorden. Solche Fälle hatte er schon oft gehabt, aber meistens vermeiden können. Sorgfältig schloss der Schwarzhaarige die Türe ab, warf einen letzten Blick auf sein neues 'Spielzeug' oder 'Haustier' und schritt dann die Kellertreppe hoch, zurück in seine Gemächer, wo er noch etwas Papierkram zu erledigen hatte.
In der darauf folgenden Woche passierte zwischen Sam und Vincent nicht unbedingt sehr viel. Der Junge verhielt sich ruhig, machte keine Anstalten zu fliehen oder sich zu wehren. Nein, im Gegenteil, er benahm sich so, wie ein Haustier sich im Anfangsstatus zu benehmen hatte und bereitete seinem Meister keine weiteren Schwierigkeiten. Allerdings hatte dieser sich auch nicht mehr an ihm vergriffen oder ihn zu diversen Perversitäten gezwungen. Die Kette an seinem Bein wurde abmontiert und er konnte sich in der recht klein und schlicht gehaltenen Zelle frei bewegen, obwohl es nicht sehr viel Platz zum Fortbewegen gab. Vincent besuchte ihn nur gelegentlich und sprach ein, zwei Worte mit ihm oder brachte ihm sein Essen, dass weiterhin nur aus Brot und Wasser bestand. Mit jedem neuen Haustier verbesserte sich Vincents Erziehungsmethode, so hatte er die Eingewöhnungsphase dieses mal von drei Tagen auf eine Woche erhöht. Wie bereits gesagt verlief alles glatt und Vincent spielte mit dem Gedanken, den Jungen schon mit auf sein Zimmer zu nehmen. Er würde dort in einer ARt Käfig wohnen, versteht sich. Zumindest fürs erste. Der Gedanke wurde einen Tag später in die Tat umgesetzt. Sam zog in Vincents Schlafzimmer, in einen Bereich des Raumes der mit Gitterstäben vom Rest des Zimmers abgetrennt war. Zum abendlichen Brot kam nun jeden Abend eine andere Frucht hinzu. Erst war es ein Apfel. Am zweiten Tag drei Scheiben Ananas. Und ab dem dritten Tag im neuen Gefängnis hatte Vincent auch endlich wieder Zeit für den Jungen.
"Gefällt es dir hier besser?" Der Schwarzhaarige schnappte sich einen edlen Stuhl aus dunklem Ebenholz und platzierte ihn vor Sams Zelle.
"Ich hatte in letzter Zeit viel zutun. Die Firma geht Bankrott wenn ich nicht ab und zu mal den ganzen Tag im Waisenhaus verbringe." Ja, Waisenhaus. Richtig gehört, beziehungsweise gelesen. Aber mehr erklärte Vincent auch nicht zu diesem Thema. Wenn Sam es hören wollte, sollte er fragen. (die anderen sind ja auch gleich ne woche... und drei tage später xD)

Und wieder diese sanfte Nähe, die eigentlich nicht liebevoll gemeint war, von Ivan aber als solches empfunden wurde. Er redete es sich ein, um in diesem Haushalt nicht einzugehen und vor Einsamkeit zu sterben. Als er von Clau- ääh Luke auf eines der Betten platziert wurde rollte er sich sofort zu einer Art Kugel zusammen. Doch bevor der Butler das Gemeinschaftszimmer verlassen konnte, dass nicht viel größer war als eine Abstellkammer, streckte Ivan seinen Arm aus und hielt einen Zipfel von Lukes Jackett fest. "Mr Williams... hassen sie mich?", flutschte es plötzlich aus ihm heraus. Diese Frage war nicht beabsichtigt gewesen, doch sie lag dem Jungen schon die ganze Zeit auf der Zunge und nun war es passiert und er hatte sie tatsächlich gestellt. Dabei sah er den Schwarzhaarigen jedoch nicht an, denn er konzentrierte sich, seinen Blick nicht von dem roten, aufgescheuerten Fleck abzuwenden, der sich da auf seinem dürren Knie befand.

Sam war umgezogen. Ein paar Stockwerke höher und in ein schönes Zimmer. Natürlich waren die Gitterstäbe immernoch da, aber es war irgendwie... anders! Die Vorstellung in einem kalten Keller mit Steinwänden und -fliesen zu leben, war einfach schrecklich. Hier war er nicht ganz vom Schuss und auch nicht mehr so einsam, wie er es vorher war. Ja, er war ein wenig einsam gewesen. Stundenlanges Schweigen und Langeweile. FURCHTBARE LANGEWEILE! Ja, Sam hatte sich hinterher tatsächlich auf und über die Besuche des Lords gefreut. Auch wenn sie hinterher ziemlich kurz waren. Oft hatte er darüber nachgedacht, ob er zu langweilig geworden war und deshalb so vergessen wurde (wie er es deutete) und sich viele Dinge überlegt, um das zu ändern. Die Ideen hatte er dann aber doch verworfen, aus Angst, er würde somit etwas falsch machen. Also langweilte er sich weiter. Und jetzt wurde er in eine angenehme Wärme und Licht(!) gehüllt, es war, als würden Felsbrocken von seinem Herz fallen. Natürlich hatte das auch einen Haken. Je mehr er von Vince sehen würde, umso größer war die Gefahr, dass er etwas falsch machte. Und dieser Gedanke ließ ihn mitlerweile zittern.
Mit großen Auge(n) schaute er sich in dem hübschen Raum um und setzte sich auf den schönen Holzboden(kp xD).
"Ja, hier ist es sehr schön...", hauchte er und zog die Beine an sich. Und jetzt sollte er auch erfahren, warum er den Schwarzhaarigen in letzter Zeit so selten zu Gesicht bekommen hatte.(Meine Mutter regt sich die ganze Zeit voll auf, dass wir kein Geschenk für kathrin hatten...oO) "S-Sie arbeiten in einem Waisenhaus?", fragte er ungläubig und beugte sich interessiert nach vorne. Ups. Hoffentlich kam das jetzt nicht falsch rüber. Er wurde kurz blass und hielt sich eine Hand vor den Mund.

Lukes Blick schlich gaaanz langsam seinen Körper hinunter, bis er an Ivans Hand angekommen war.
Er. fasste. ihn. an.
Seine Augenbraue wanderte leicht nach oben, bevor er Ivans dünnes Handgelenk packte und es nicht grob, aber bestimmt von seinem Jacket entfernte. Dann hockte er sich da wo er jetzt stand hin und schaute kühl zu dem Grünhaarigen, mit dem er jetzt etwa auf Augenhöhe war.
"Hassen?", fragte er mit einer leichten Spur Ungläubigkeit und Sarkasmus in der Stimme.
"Zum einen: ich kann es mir garnicht erlauben in meinem Beruf irgendjemanden zu hassen. Es gibt andere Dinge, auf die ich mich zu konzentrieren habe. Zum andern: Die Angstellten sind mir alle gleich wichtig: Nämlich garnicht. Und du bist keine Ausnahme, auch wenn du das vielleicht glaubst. Oder glauben möchtest." Damit stand er auf und verließ das Zimmer ohne sich noch einmal umzuschauen. Als er die Tür geschlossen hatte, lehnte er sich dagegen und strich sich übers Gesicht.

(nicht so schlimm xDD also sag ich jtz einfach mal.. kathrin sieht das ja anders ò_ó *böse hintergrundmusik abspiel*)

"Nein, nicht wirklich.", entgegnete Vince und setzte sich etwas bequemer hin. "Meine Firma ist für die Gebäude zuständig in denen mehrere, geschwächte, alte, behinderte oder besonders junge Menschen leben. Wir sorgen dafür, dass sie gut genug ausgestattet werden und die Personen darin nicht vor Armut sterben, was in manchen Fällen gar nicht so leicht ist. Im Grunde genommen ist es eine Baufirma. Eine recht erfolgreiche, die sich eben auf dieses eine Gebiet spezialisiert hat. Das war der Wunsch meiner Mutter und mein Vater konnte ihr diesen nicht abschlagen. Damals war die Firma nur für Wohnhäuser zuständig." (*saug saug*... x_x) Vincent holte tief Luft und fuhr fort. "Die letzten Tage war ich im Waisenhaus, weil dort ein Sturm fast das komplette Gebäude zertrümmert hat und die obdachlosen Kinder nun vorerst ein neues Zuhause brauchen." Ende der Geschichte. Vince sah aus wie irgendein Millionär, der fiese Geschäfte trieb oder einfach nur alles vererbt bekommen hatte, doch in Wahrheit arbeitete er schwer für den Luxus, den er hatte und auch anderen Menschen ermöglichen wollte, was nicht immer so leicht war, auch wenn er schon viel von seinem privaten Vermögen in die Firma und somit auch die Bauprojekte steckte.

(BÄHM IN DIE FRESSE! ♥)
Ivan antwortete nicht. Das einzige was man von ihm noch wahrnahm war (o_o) ein leichtes Nicken und eine Bewegung die ihn noch mehr zu einer Kugel zusammendrückte. Er war ihm also gleichgültig. Völlig egal. Bedeutungslos- Ivan musste lächeln- Und er hasste ihn nicht. Mit Tränen in den Augen schlief er ein und nahm sich fest vor, am nächsten Morgen erstmal gründlich der Körperpflege nachzugehen.
In der Woche darauf gab sich der Kleine die größte Mühe nicht aufzufallen und alle seine Aufgaben zu erfüllen. Er bekam vom Koch zum Teil sehr schwierige Aufgaben, wie etwa das Reinigen des uralten Grillblechs, an welchem der Ruß schon festgewachsen schien, doch Ivan meisterte seine Aufgabe mit Bravour, denn nach einigen Stunden glänzte das Blech fast wie neu und war wieder einsatzbereit. Und weil der Oberkoch kein sehr freundlicher Mensch war, verdonnerte er Ivan sogar dazu, die Abstellkammer aufzuräumen. Seine persönliche, versteht sich, denn die in der Hauptküche wurde stets sauber gehalten. Die seltsamsten Sachen fand Ivan in dem engen Raum und es gab einfach nichts was zusammenpasste. Nichts, was man hätte stapeln und zusammen wegräumen können, doch trotzdem meisterte Ivan auch diese Aufgabe! Was ihm allerdings auffiel war die Tatsache, dass Luke sich Ivans Erfolge gar nicht bewusst war. Viel mehr zeigte er größere Desinteresse als je zuvor und das störte den Jungen natürlich sehr, denn er bekam nicht mehr die Art von Zuneigung die er einfach brauchte. Und so kam es, dass er, als der in Unmengen frisch gelieferte Lieblingsschinken des Lords in den Keller geräumt werden sollte, diesen beim Aufhängen ausversehen gegen das Regal schwingen ließ und sämtliche Wein- und Bierfässer dabei durch den Raum kugelten..

(Gut ._. die hat nämlich ein total schlechtes Gewissen jetzzt[moar jetzt bin ich bitsch xD)... ICH ÜBRIGENS AUCH O_O hab da garnicht drüber nachgedacht oO... sollte ich wohl in zukunft öfter mal machen...)


Sam starrte Vincent ungläubig an. Der Typ!... DER TYP SOLLTE EINE ART HEILIGER SAMARITER SEIN??! Ihm klappte die Kinnlade hinunter und Sam wusste eine Weile nicht, was er sagen sollte.
"Wow.", entgegnete er schließlich nach einer Weile. "Das wusste ich nicht." Und das hätte er auch nie gedacht. Konnte es sein, dass er deb Schwarzhaarigen die ganze Zeit über falsch verstanden hatte? Naja, eine gewisse sadistische Ader hatte der Kerl aber doch, wie er sich mit einem blauen Tropfen auf dem Kopf und dem innerlichen Bild von gewissen Händen in gewissen Weichteilen entsinnte.
Eine Weile war es leise, Sam knabberte in Gedanken versunken an seiner Unterlippe herum, die Arme fest um die Knie geschlungen.
"I-Ich glaube, ich habe Sie wohl die ganze Zeit ein wenig... falsch eingeschätzt.", murmelte er, den Blick auf die Knie geheftet.

Es war ruhig geworden in dem großen Anwesen des Lords. Seit Ewigkeiten war nichts mehr zerbrochen, alles klappte am Schnürchen und Luke war zufrieden. Er war sehr zufrieden. Endlich konnte er sich seinen Aufgaben widmen die (wie ihm auffiel) garnicht so umfangreich waren. Das meiste hatten die Angestellten verrichtet. Und nach einiger Zeit wurde ihm klar, dass er hier eigentlich garnicht gebraucht wurde. Es wurde ihm klar, als er anfing, auf der vollkommen sauberen Fensterbank anfing Staub zu wischen und der plötzliche Gedanke ließ ihm das Tuch aus der Hand rutschen. Eine Minute starrte er aus dem Fenster und strich sich mit der einen Hand die Haare aus der Stirn, während er sich mit der anderen an der Fensterbank festklammerte. Eigentlich konnte der Lord nicht mehr viel mit ihm anfangen. Luke schloss die Augen und atmete tief ein und aus, bückte sich und hob den gelben Putzlappen auf. Auch von Ivan hatte er nicht mehr viel gesehen, wie ihm auffiel. Er hatte ihn immer nur zu Gesicht bekommen, wenn der Kleine Fehler gemacht hatte. Damals hatte er, wie er mit einem winzigen Lächeln feststellte, sehr viel Zeit mit ihm verbracht. Das Lächeln verschwand augenblicklich, als etwas klirrte. Sehr laut klirrte. Ivan. Es war einfach eine Angewohnheit. Immer wenn etwas kaputt ging, hatte der Butler diesen Namen im Kopf. Er eilte hinunter in den Keller (wo das Geräusch her kam) und betrachtete ein wildes Durcheinander. Wein auf dem Boden, die Bierfässer im ganzen Raum verteilt und ja, ihm blickte tatsächlich Ivan entgegen. Totale Zerstörung. Alles war vollkommen ruiniert. Zum ersten Mal stand dem Butler die Fassungslosigkeit ins Gesicht geschrieben. Langsam hob er den Blick und schaute in das blasse Gesicht des Jungen.

[idee: vielleicht kann vince den ja feuern und luke ist ja eh der meinung, dass er net mehr gebraucht wird und er sagt, dass IHM das passiert ist, der willl ja das beste für'n lord und sagt das deshalb oder so und da hätte man vielleicht auch ein interessantes gespräch zwischen butler und peni-... lord... und ivan kann ja dann evrsuchen vince umzustimmen oder so...?]

"Kann passieren. Aber ich glaube nicht, dass du bei mir allzu falsch liegst." Mit Sicherheit dachte der Junge er wäre ein sadistisch veranlagter Wohlhabender, der all sein Geld von Papi geerbt hatte und es sich nun gut gehen ließ, indem er ein wenig Perversität mit einbrachte und einfach alles und jeden so behandelte wie es ihm gerade passte, weil er sich ja eh für den König der Welt hielt. Jap. So musste es sein. War ja auch nur normal. Aber Vincent machte keine Anstalten seine Art in irgendeiner Weise zu ändern, weil Sams frühere Vermutung in einer gewissen Weise stimmte. Aber nur ein wenig, denn es war ihm lediglich scheißegal was so manch einer über ihn denken mochte. Viele zweifelten seine wechselhafte Art an, behaupteten, er wäre in echt einfach nur gemein und trachtete auch bei den Bauprojekten nur nach mehr Geld und Wohlstand. Vielleicht stimmte das ja auch. Vincent jedoch glaubte schon, dass seine gute Seite ihn dazu veranlagte obdachlosen Menschen zu helfen und nicht seine Geldgier.
"Du dachtest mit Sicherheit, ich sei... ein Perverser oder ähnliches?", grinste Vincent nun amüsiert, wobei er den Kopf schief legte und den Jungen etwas herausfordernd ansah. Er zückte einen kleinen, silbernen Schlüssel hervor und schloss die Gittertür von Sams Zelle auf. "Ich kann dir ganz sicher sagen, dass das" Er stellte sich in die Tür der Zelle und schaute Sam nun ernst an. Schließlich beugte er sich zu ihm hinunter, wobei auch sein Grinsen wiederkehrte. "die reine Wahrheit ist.", hauchte er dem Blauhaarigen ins Ohr und leckte ihm darauf neckend übers Ohr. (seitlich so..)
Er war gerade so schön in Stimmung gekommen, als er mit einem Mal hochschreckte. Ein lautes Poltern aus dem Keller. Der Vorratskeller, wie es schien. Denn sonst hätte man es von hier oben nicht so gut hören können. Dort lagerten Vincents absolute Leibgerichte, auf die er nie im Leben verzichten konnte. Sein Gesicht wurde wieder ernst, er schloss die Zelle ab und verließ ohne ein weiteres Wort den Raum. Grimmig marschierte er die Kellertreppe hinunter und sah sich das Chaos an.
Und damit hatte Ivan nicht gerechnet. Er hätte nicht gedacht, dass der Hausherr höchstpersönlich, Lord Campbell, erscheinen würde um ihn eigenhändig zu verprügeln. Das würde mit Sicherheit so sein. Plötzlich fröstelte es Ivan und er fing an zu zittern. Zwei so starke Männer die beide unheimlich sauer auf ihn waren. Das würde er, weiß Gott, nicht überleben. "Du! Schonwieder du! Mit dir muss man sich immer rumschlagen! Für so etwas kann ich dich nur feuern!" Ohne auch nur einen Moment länger zu zögern packte er Ivan grob im Nacken und stampfte mit ihm die Treppe hoch. "Raus mit dir!" Er öffnete die Tür und schmiss den Jungen grob auf den gepflasterten Weg des Vorgartens.
Gefeuert?! Ivan riss panisch die Augen auf und starrte Lord Campbell ungläubig an. Er würde doch nie im Leben einen neuen Job kriegen! Wovon sollte der Junge denn leben?! Und mit einem Mal war sein ganzes Gesicht überflutet von Tränen..

(naja, wegen sowas würde vince den aber nicht feuern. ich würd sagen der sieht drüber hinweg, verdonnert den aber, den keller wieder komplett in ordnung zu bringen. weil so nen obersten butler feuert man nicht so einfach. xD)

(stimmt xD aber ich glaube i-wie nicht, dass vincy einfach so drauf reinfällt... egal ;D)
(Hmh... wie wärs mit nem großen Feuer und Sam ist noch in der Zelle drin? kp xD)

Und zum zweiten Mal schlich sich eine Fassungslosigkeit ins Gesicht des Blauhaarigen, gemischt mit Scham und einer ganzen Menge Überumpelung. Wenn das überhaupt ein Wort ist. Sam zuckte zusammen, als er etwas warmes erotisches an seinem Ohr spürte. Automatisch schlug ihm das Herz bis zum Hals und ein Kribbeln durchfuhr seinen Körper.
Bis es plötzlich klirrte (VERDAMMT NOCHMAL!) und Vincent fluchtartig die Zelle und den Raum verließ. Mit einem tiefen Seufzen und einem Gefühl, das Sam nicht deuten konnte, fiel er auf die Knie und klappte den Kopf nach vorne. Noch immer raste sein Puls wie wild. "Verdammt."

Luke schwieg eisig. Er trat neben den Lord und schaute zu dem weinenden Ivan auf dem Strassenpflaster hinunter.
Der Kleine hatte seinen Job verloren. Würde nie wieder eine Arbeit bekommen, so wie er den Lord kannte.
Das war noch das kleinere Übel. Die Lieblingsspeisen des Herrn waren verdorben und ungenießbar.
Innerlich in tausende Komplikationen und Diskussionen mit sich selbst gestürzt, war er nach außen hin immernoch der alte. Doch plötzlich kam ihm eine Idee, die er aber sofort wieder verwarf. Eine Idee, die nur ein oder zwei Sekunden überlebte. Oder? Luke ballte die bahandschuhten Hände zu Fäusten. Er hatte nichts mehr zu tun. Er war hier eh nur überflüssig. Besonders ohne den kleinen Idioten. Was hatte er in diesem Haus überhaupt noch zu suchen? Er hatte gut verdient in den Jahren, genug um in Zukunft davon leben zu können. Der Kleine würde wahrscheinlich auf der Strasse enden. Luke seufzte lautlos. Er wusste nicht, was ihn ritt, als er es sagte.
"Entschuldigen Sie bitte, Lord Campbell. Ivan war für dieses Dilemma nicht verantwortlich. Ich wollte ihm zeigen, wie und wo der Schinken verstaut wird und habe dann ohne Absicht das Regal umkippen lassen.", entgegnete er ernst. "Ich bitte Sie um Verzeihung." Damit verbeugte er sich leicht, den Blick fest auf seine Schuhe gerichtet und dem des Lords ausweichend.

Vincent hob eine Augenbraue und sah den Butler misstrauisch an. Er selbst sollte das Chaos veranstaltet haben? Sein Butler, der wohl akkurateste Mensch den er je getroffen hatte? Wohl kaum. Aber er musste einen guten Grund haben den Jungen schützen zu wollen und sich selbst dafür verantwortlich zu machen. Und da Vincent ihm vertraute bedeutete er dem grünhaarigen Jungen wieder reinzukommen.
Dieser saß völlig fassungslos auf den harten Steinen und sah wie versteinert zu Luke hoch. Hatte er ihn grade-? Das war unmöglich. Ivan war ihm egal. Gleichgültig. Er war ein Nichts für ihn. Und trotzdem hatte er ihn gerade beschützt und aus der Patsche geritten? Torkelnd kehrte Ivan zurück in den gigantischen Flur und wusste nicht was er machen sollte. Stumm und starr stand er auf der Stelle und schaute fasziniert zu einer der wertvollsten Vasen des Hauses hinüber. Dabei galt seine Faszination allerdings nicht dem Porzellan, sondern Lukes gutem Herzen.
"Nun gut. Ich werde es hierbei belassen. Aber du wirst dafür sorgen, dass der Keller wieder in Ordnung gebracht wird, Luke, verstanden?" Ohne auf eine Antwort zu warten stapfte Vince die Treppe hinauf in sein Gemach, wo er Sam einfach ignorierte und verärgert hinüber zum Fenster schritt. Er musste nachdenken. Und sich erst einmal wieder abreagieren. Er spürte diese immer schlimmer werdende Wut in ihm, doch woher genau sie kam, wusste er nicht. Mit fast schon irrem Blick sah er zu Sam rüber. Ja ... abreagieren ... das musste er sich jetzt ... es war völlig gegen sein Prinzip, einfach so sein Haustierchen seiner rohen Gewalt auszusetzen, aber ...
Vince riss die Tür zu Sams Zelle auf und sah ihn ernst an. "Wo waren wir stehen geblieben?", brummte er mit tiefer Stimme und entledigte sich seines Jacketts. Und DAAAA war auch sein Grinsen wieder.

"Sie haben mich gerettet.", murmelte Ivan, als Lord Campbell fort war. "Mr Williams, sie haben mir gerade das Leben gerettet! Ich hätte nie im Leben einen neuen Job bekommen und dann- dann wäre ich-" Der Junge war nicht dazu imstande den Satz zu beenden, doch Luke müsste auch so ganz gut wissen, was er sagen wollte. Und ehe sich der schwarzhaarige Butler versah, hatte er ein kleines Etwas am Körper hängen, denn Ivan konnte nicht anders als sich dem Butler wortwörtlich um den Hals zu schmeißen und ein wenig vor Freude zu weinen. Sollte heißen: "Dankeschön."
"Ich räume den gesamten Keller auf! Sie- sie müssen sich meinetwegen nicht die Hände schmutzig machen. Das ist alles meine Schuld. Es tut mir so unendlich leid!", platzte es aus ihm heraus.

Sam schaute mit großen Augen(...) zu Vincent herüber, der sehr zielstrebig und deutlich verärgert zum Fenster schritt. Er hielt es vorerst für das Klügste, nichts zu sagen und den Schwarzhaarigen ein wenig kochen zu lassen, in der Hoffnung, dass er seine deutlich finstere Laune (die mehr als deutlich an seinem Gesicht abzulesen war)nicht an ihm auslassen würde. Doch da hatte sich der liebe Sam deutlich getäuscht. Er zuckte unter dem Knall der aufgerissenen Zellentür zusammen und schaute mit einem säuerlichen Lächeln zu seinem 'Herrchen' auf, das ihn jetzt mehr als eindeutig angrinste. "Wir... sprachen von Ihrer Person.", antwortete er und kämpfte gegen den Impuls an, einen Schritt nach hinten zu machen. Noch immer konnte er etwas erotisch feuchtes an seinem Ohr spüren und bei dem Gedanken schoss ihm auch wieder die Röte ins Gesicht. Er wollte garnicht wissen, was passiert sein musste, dass von dem Schwarzhaarigen so eine geladene Atmosphäre ausging.

Luke schwieg. Er rührte sich keinen Milimeter, er zuckte nicht einmal zusammen, als er plötzlich etwas Grünes an sich kleben hatte(Nein, kein Popel.). Er schwieg auch nach dem kleinen Ausbruch Ivans und verharrte einige Zeit in seiner Position. Er musste zugeben: Er war baff. Mit so einem Urknall hätte selbst er nicht gerechnet, wenn es hier auch um Ivan ging. Doch Luke wäre nicht Luke, wenn er sich jetzt einfach so von einem kleinen Angestellten umarmen lassen würde. Er wäre definitiv nicht Luke, also schob er den Jungen mühehos mit einer Hand von sich und richtete mit der anderen seine Brille, weil der Ava jetzt einfach mal nicht mehr Sebastian sondern Claude ist.
"Du ruinierst meinen Anzug.", war das einzige, was er von sich gab, bis er sich umdrehte und den Kleinen an der Tür stehen ließ. "Und jetzt sorg für Ordnung." Er wusste immernoch nicht, was ihn da geritten hatte, dass er sich so für den Knirps eingesetzt hatte. Und er wollte es auch garnicht wissen. Er wollte sichb einfach wieder an die Arbeit machen. Turbulenzen konnte er da nun wirklich nicht brauchen...

"Nein, nein. Das Thema hatten wir längst beendet.", erklärte Vince und gestikulierte dabei mit den Händen. Er neigte sich zu Sam nach vorne und sah ihm direkt in die Augen und zwar so eindringlich und besitzeinnehmend, dass Sam nicht den hauch einer Chance hatte, wegzuschauen. Sein Grinsen wurde allmählich breiter und seine eindringlichen Blicke blieben auch bei der Handbewegung in Richtung Sams Unterleib konstant. Er steckte einen Finger in Sams Hosenbund und zog daran. So feste, dass der Blauhaarige ein Stück nach vorne stolperte und sein Gesicht nun unmittelbar vor dem von Vincent war, der Finger verschwand nicht. Er wanderte ein Stück weiter und öffnete den Reißverschluss. Danach zog er schließlich die ganze Hose herunter. Nun nahm Vincent beide Hände und legte sie langsam auf Sams Arschbacken. Seine Daumen glitten in das Höschen und zogen sie, dabei zärtlich Sams Oberschenkel streichelnd, nach unten, wobei Vincent sich etwas bücken musste, das aber direkt nach vorne machte und dabei Sam einen zarten Kuss auf die Lippen hauchte. Nach langem Lippenkontakt wurde ihr Kuss schließlich leidenschaftlicher und Vince steckte dem Jungen buchstäblich die Zunge in den Hals, wobei er sein Kinn festhielt, um überhaupt Einlass zu bekommen. (wie sich das anhört)

"Urgs!" Ivan stolperte einige Schritte zurück und fiel seltsamerweise nicht auf seine fünf Buchstaben. Er sah beeindruckt zu Luke auf und nickte eifrig. "Jawohl, ich fange sofort an!" Als er den Satz beendet hatte war er auch schon weg und rannte mit Putzzeugs Richtung Vorratskeller.
Es dauerte einige zeit bis er alles wieder an Ort und Stelle geräumt hatte. Suchend sah Ivan sich im Raum um, ob er auch nichts vergessen hatte. Doch da, in der hintersten Ecke des Kellers lag noch ein Kästchen. Viele weiße Säckchen lagen darum verteilt. Offensichtlich handelte es sich hierbei um verschiedene Teeblätter. Ivan ging rasch zu dem Häufchen rüber und entdeckte hinter dem großen Kästchen noch mehrere Kleine mit Beschriftungen darauf. Er schluckte. Die Säckchen mussten in die passenden Kisten gelegt werden. Und das war definitiv seine Aufgabe. Doch da war ein winziger Haken an der Sache: Ivan konnte nicht lesen. Zumindest nicht gut genug um diese Schnörkel zu entziffern. Er konnte nur einzelne, sehr einfach geschriebene Buchstaben, aber keine ganzen Wörter. "Was mach ich jetzt nur? Mr Williams sagte, ich soll alles aufräumen. Aber... ich..." Mit zitternden Händen hob er die Säckchen hoch und betrachtete sie. "Oh nein... jeder hier hätte das jetzt lesen können. Nur ich mal wieder nicht..." Verzweifelt ließ er den Kopf hängen und seufzte. Das ging eine ganze Weile so. Luke würde sich bestimmt bald fragen wo er blieb. So lange konnte das ja nicht dauern. Ivan schluckte erneut und ließ die Säckchen zu Boden sinken. Was würde Luke wohl davon halten, wenn er erfahren würde, dass Ivan nicht mal lesen kann?!

(toll hört sich das an *-*)

Sam fiel aus allen Wolken. Die Berührungen ließen ihn fast schon taumeln und der Kuss... Der Kuss riss ihm beinahe die Füße weg. Er musste sich regelrecht an Vincents Schultern festhalten, damit er nicht auch noch umkippte. Die Berührungen an seinem Hintern und Beinen waren so ungewohnt, so fremd und irgendwie doch so wunderschön. Der kleine Trotz-Sam in seinem Kopf, der sich in letzter Zeit immer seltener gezeigt hatte, war jetzt ganz in seinem Inneren verschwunden und machte diesem unglaublichen Kribbeln platz. Er wagte es sogar diesen unglaublichen Kuss zu erwidern, wenn auch anfänglich noch etwas zaghaft, wurde er hinterher ein bisschen mutiger. Natürlich hatte sich etwas an ihm getan, besser gesagt erhoben und als Vince den Kuss einfach mal löste, schnappte der Junge regelrecht nach Luft, so außer Atem war er. Mit sehr großen Augen schaute er ihn fassungslos an, den kleinen Sam zwischen seinen Beinen ignorierend.

Vincent... scheiße, der heißt ja Luke hatte an dem Tag tatsächlich noch ein wenig Arbeit gefunden, Arbeit, die er sonst eigentlich garnicht verrichtete.
Aber ihm war verdammt nochmal langweilig. Er konnte nicht einfach untätig herumsitzen, er war immer ein vielbeschäftigter Mann gewesen und der Gedanke, dass er nichts an Arbeit beisteuern konnte, machte ihn verrückt. Wenn man es ihm auch nicht ansah.
Jedenfalls, irgendwann waren auch die kleinen Arbeiten erledigt und der Schwarzhaarige fragte sich, was klein-Ivan so machte. Inzwischen müsste er ja wirklich fertig sein. Doch als er an der Kellertür vorbeikam, hörte er immernoch, dass sich unten jemand befand, ein Rascheln und fortwährendes Gemurmel. Als er die Treppe hinunter stieg, fasste er einige Wortfetzen auf.
Ivan führte Selbstgespräche. Und er redete irgendwas davon, dass er das nicht lesen konnte. Luke seufzte tonlos und schloss dabei die Augen. Dann stellte er sich lautlos hinter den Kleinen und legte ihm die Hand auf die Schulter. "Kommst du nicht zurecht?", fragte er ungewohnt freundlich, wenn er auch immernoch toternst schaute.

Vincipoo betrachtete zufrieden Sams Reaktion. Seine Hand strich nun auch unter sein Oberteil und schob es, natürlich nicht ohne dabei auffällig lange über Sams Nippel zu streichen, dem Jungen über den Kopf. Irgendwie hatte er es geschafft Sam aus der Zelle, hinüber zu seinem bett zu schieben, ohne das Sam, Helena, Carolin und er selbst es gemerkt hatten.
Er warf ihn regelrecht auf die weiche Matratze und knöpfte sein Hemd mit einer Hand auf, dabei grinste er vorfreudig, aber auch etwas gemein (?!) zu Sam hinunter. Mit entblößtem Oberkörper lehnte er sich über Sam und der Kuss von vorhin wiederholte sich, wurde für den Jungen jedoch noch intensiver, da Vincent seine Hand langsam den schmalen Körper hinabgleiten ließ und an seiner erregten Stelle ankam, die er nun zu massieren anfing.

Ivan schreckte hoch, drehte sich ruckartig um und knallte gegen die Steinwand. Sofort sank er wieder zu Boden und rieb sich den schmerzenden Hinterkopf. Er hatte Luke gar nicht kommen gehört! Ob er etwas von seinem Selbstgespräch mitbekommen hatte? Hoffentlich nicht!
"Äh ja- alles bestens- ich muss nur noch die-" Er deutete auf die Teebeutelchen und gestikulierte wild mit Armen und Händen umher. "Also, die Teebeutel einsortieren..." Er nickte eifrig und schaute Luke dabei an. Anscheinend wartete er, bis Ivan anfing zu sortieren. Shit. Fuck. Arschgefickte Salatgurke. Ivan machte sich ganz klein in der Ecke, in der er saß. Er griff nach einem Beutel und mied Lukes erwartungsvolle Blicke. Auf einmal ließ er den Kopf hängen und das Säckchen fallen. "Ich kanns nicht.", murmelte er. "Ich kann das nicht lesen."

Sam zuckte immer wieder unter Vincents Berührungen zusammen, musste sich nach einem zweiten noch intensiveren Kuss beide Hände auf den Mund pressen, um nicht laut aufzukeuchen. Ein paar Handgriffe von Vince und er war absolut willenlos geworden. Immerwieder zuckten Stromstöße durch seinen Körper und letztendlich schloss er die Augen. Er konnte sich nicht erklären, warum dieses Gefühl so unglaublich intensiv war. Und das nach so kurzer Zeit.
Endlich nahm er nach einiger Zeit die Hand von den Augen und schaute zu Vincipoo hinauf. (Er sollte ihn besser nicht so nennen... Obwohl... *grins*)

Vincent ...(SCHEIßE xD) schaute Ivan tonlos an und nahm eins der Säckchen in die Hand, betrachtete es und wiedereinmal ritt ihn der Teufel.
"Das ist auch wirklich nicht einfach zu lesen.", knurrte er. Dann schaute er einige Zeit auf den kleinen Beutel und ohne aufzusehen stellte er eine Frage, die er demnächst wahrscheinlich noch bereuen würde.
"Kannst du normale Schrift lesen oder kannst du garnicht lesen?", fragte er, immernoch die Schnörkel des Holundertees fixierend.

Vincent vergaß was er als letztes gemacht hatte und lieste nochmal den alten Eintrag tun am sein ... Er massierte noch eine ganze Weile weiter an Sams Glied herum, bis auch er schließlich vom ständigen Stöhnen und unterdrücktem Keuchen Sams hart wurde. Zufrieden LÄCHELTE er dem Jungen zu. Dieses LÄCHELN ähnelte allerdings sehr einem anfänglichen Grinsen, doch war es irgendwie ... liebevoll und sanft. Er öffnete nun auch seinen eigenen Hosenstall, doch das konnte Sam nur ahnen, da sich ihre Körper so unmittelbar übereinander befanden, dass er nichts von dem sehen konnte, was sich unten tat. Vincents Finger umspielte noch ein letztes Mal Sams Glied, dann drückte er die Pobaggn vorsichtig ein Stück auseinander und drang in den Jungen ein. Er gab ein kurzes, ersticktes Seufzen von sich und grinste Sam dann wieder an. "Bist verdammt eng.", hauchte er ihm ins Ohr und leckte zum krönenden Abschluss (der eigentlich kein richtiger Abschluss war, aber scheiß drauf) noch darüber. Er fing an sich in dem Jungen zu bewegen.


Mit einem Mal durchströmte Ivan eine nie zuvor gespürte Angst. Er hatte im Gefühl, dass Luke davon ausging, Ivan müsse sich für seine Wohltat revanchieren und zwar so richtig! Aber wie konnte er all die schwierigen Aufgaben im Haus erledigen, wenn er nicht mal einen simplen Text lesen konnte? "Gar nicht.", piepste er fast nicht hörbar und zog den Kopf zwischen den Schultern noch ein wenig mehr ein. Er fürchtete, nun von Luke bestraft zu werden. Er konnte ihn hauen, treten, zusammenschlagen. Ivan konnte sich ja eh nicht wehren und würde es vor lauter Respekt wahrscheinlich auch nicht einmal versuchen. Wie konnte er auch, ohne lesen zu können, in so einem vornehmen Hause arbeiten?! Und plötzlich sprudelte alles aus ihm heraus. "Es tut mir leid, dass ich das nicht kann. In der Schule im Heim hab ich das nicht gelernt. Nur das Alphabet, aber damit kann ich auch nicht viel anfangen. Ich brauch Jahre um ein Wort zu entziffern und... bitte schmeißen sie mich jetzt nicht raus! Ich mache was immer Sie wollen, nur bitte lassen sie mich bei Ihnen bleiben-" Die letzten Worte waren mehr ein Versehen. Im Wörterwasserfall waren sie einfach so mit in seinen Satz hineingeplätschert und er wusste nicht genau wieso. Ivan wurde knallrot und schlug die Augen nieder. "Verzeihen Sie bitte."

Sam fiel auf, dass er die Hände eigentlich auf den Mund gelegt hatte und korrigierte das Ganze. Dann steckte auf einmal Vincent in ihm drin und der Junge fiel zum wiederholten Mal aus allen Wolken. Das erste was er spürte, war ein leichter Schmerz, doch nach ein paar Sekunden gewöhnte er sich an das große heiße Ding in seinem Hintern. Er seufzte leise auf und dieser Seufzer wechselte zu einem erschrockenen Aufschrei, als Vince sich zu allem Überfluss auch noch in ihm bewegte. Sofort hatte die Hände wieder ihren Platz gefunden und Sam atmete mehrmals mehr oder weniger ruhig ein und aus, um sich zu beruhigen. Pustekuchen. Stattdessen wuchs Little Sammy (Moment, wen Sams Ding Little Sammy ist, was ist dann Little Jimmys? Little little Jimmy... going through emotion love is where you find it, listen to your heart...♪.. oO) immer weiter und der Blauhaarige hatte das Gefühl zu platzen...
"Hngh..."

Luke schaute Ivan lange Zeit einfach nur an, dann fuhr er sich mit der Hand übers Gesicht und eine Weile war er unheimlich still. Der Knirps konnte also garnicht lesen. Und er hatte sich anscheinend in ihn vernarrt. Luke konnte sich nicht erklären wieso. Selbst ein eiskalter Arsch wie er fand jemanden der sich in ihn verknallte (hellie natürlich nicht). Er war IMMER ein Blödmann, ein Kerl den man nicht leiden konnte, gewesen und nur EIN Mal hatte er eine Ausnahme gemacht- UND DANN DAS! Mit einem Seufzen nahm er die Hand runter und fixierte den Jungen mit seinem Blick.
"Red' nicht so einen Müll.", knurrte er und legte eine Hand auf Ivans Wange. -Nicht gut.
"Ich schmeiß dich doch nicht raus, nur weil du nicht lesen kannst! Da hätte ich mir das Manöver eben echt sparen können." Garnicht gut. Er nahm die Hand von dem Wängchen, legte beide auf die schmalen Schultern und strich an den
dünnen Armen herunter. Verdammt scheiße.

elEKTRIsches Gefüüüüüüüüüüüüüühl ♪ .. shit -.-

Dingens Bewegungen wurden schneller und intensiver. Soooin Toooil wurde dabei härter und natürlich größer. (...) Er nahm Sams Handgelenke und hielt sie über seinem Kopf fest. Wie ein Schraubstock! "Sowas musst du nicht vor mir verbergen. Sieht unglaublich süß aus wenn du so stöhnst." Mit diesen Worten presste er sich so tief es ging in den Jungen hinein und kam schließlich (sam am besten schon eetwas früher.) Vince zog sich aus ihm zurück und grinste befriedigt. Er strich sich mit gespreizten Fingern die Haare aus dem Gesicht, nachdem er sich aufgerichtet und soooin Toooil weggepackt hatte. "Ich sehe, du hast dich entschieden mir zu gehorchen. Du wirst es nicht bereuen." Er setzte sich neben Sam aufs Bett und strich ihm durch die Haare. "Wieso so plötzlich?", fragte er, in Bezug auf Sams plötzliche Kooperation (?!)


Ivan riss die Augen auf und starrte Luke verwirrt an. Nun konnte dieser deutlich die Tränen sehen, die in Ivans Augen entstanden waren. "Aber... sie...", stotterte er nur tonlos und schaute dem Butler straight in the face. Wieso war er so nett? "Sie- sie müssen mich dafür bestrafen! Das- ich- ist das kein Betrug? Oder so? Weil ormalerweise muss man doch lesen können! Bitte- sie können das doch nicht so hinnehmen?!" Wieso genau hatte er das gerade gesagt? War er denn total BESCHEUERT? Ja. War er.

Ja, ne?

Sam war einfach schon etwas früher gekommen und lag jetzt ziemlich fertig und so auf der Matratze des großen Bettes.
Er atmete stoßweise und starrte zur Decke hinauf. Er konnte Big Vince immernoch in sich spüren... Erschrocken zuckte er zusammen, als plötzlich eine Hand durch seine Haare strich und er setzte sich beschämt und mit roten Wangen langsam auf. Es dauerte eine Weile, bis die Frage des Schwarzhaarigen ihn erreicht hatte und er drehte sich mit leerem Blick in seine Richtung. "Wieso so plötzlich?", wiederholte er und lächelte irgendwie traurig kp. "Ich muss wohl einige Dinge zu schätzen wissen.", antwortete er nur. Hier bekam er Essen, er musste nicht frieren und nicht in fremde Taschen greifen und Vince hatte ihm eine Zukunft versprochen. Und die hätte er nie, wenn er jetzt nicht mitspielen würde.
Er schlang die Arme um den Oberkörper und schaute auf seine nackten Füße.

Der Butler grinste säuerlich. Jaaa, er grinste. Ja er grinste. Jaaa, er grinste, ja er grinste, ja er griihiiinste! Up.
Der Zwarg war absolut hirnlos. "Du willst also eine Bestrafung? So unbedingt?" Ohne eine Antwort abzuwarten fuhr er mit den Händen über den flachen Bauch des Jungen. "Dann sollst du sie auch bekommen, wenn du dich dann... besser fühlst." Er schob Ivans Oberteil nach Oben, während er die Handflächen noch immer auf seiner Haut hatte, zog ihm den Teil seiner Uniform über den Kopf und legte seine Lippen auf die pladde Brust. Was TAT er hier eigentlich gerade? Naja, irgendwie war es ihm eigentlich herzlich egal. Seine Lippen wanderten jetzt immer weiter nach unten bis zu seinem Hosenbund, den er jetzt auch langsam nach unten zog, mitsamt Unterhose, um ein kleines Dingelchen zu entblößen.
Er schaute (die Hände auf Ivans Knie gelegt) ruhig zu ihm auf, bevor er es tatsächlich umfasste und mit sanften Bewegungen verwöhnte.