Äääh kp & so.

Hundis weg denken.

Vincent Campbell

• ist Mitte 19. Jahrhundert Herzog in England
  
• wird von seinen Bediensteten allgemein mit Lord Campbell angesprochen
  
• arrogant | narzisstisch
  
• "Geld macht einen Menschen aus" ist seine Meinung
  
• lebt im prächtigsten, meist bewachten und wohl teuersten Gebäude in ganz London
  
• wird schonmal schnell wütend wenn er meint, man würde ihm nicht genug Respekt entgegen bringen
  
• respektiert eigentlich nur seinen obersten Butler
  

Ivan Bail

• kommt ursprünglich aus Spanien, wurde aber mit anderen Jungen zusammen an eine englische Firma verkauft
  
• seitdem lebt er im Hause Campbell und versucht dort so gut es geht zu dienen
  
• ist tollpatschig & ziiiemlich naiv
  
• hat großen Respekt vor allen die einen höheren Rang haben als er, also vor fast jedem
  
• hat den Hausherren noch nie persönlich getroffen und fürchtet sich sehr vor ihm
  
• wird öfters vom obersten Butler dabei erwischt wie er ausversehen Unsinn macht und hat deshalb ziemlich Angst vor diesem
  
• gutmütig | freundlich | hilfsbereit

POST FOLGT... JETZT

Es war ein herrlicher Samstagmorgen. Wie immer schlenderte Vincent durch die Straßen Londons. In einen schwarzen Umhang eingehüllt und mit dunkelgrauem Hut ließ sich das Klima einigermaßen ertragen. Es war noch recht frisch, aber dennoch angenehm für die Jahreszeit. Herbst. Vincent setzte sich vor sein Lieblingscafé. Das einzige was ihn an diesem herrlichen Fleckchen Erde störte, war die nah gelegene, dunkle Gasse, in der sich immer unmengen von armen Schluckern rumtrieben, die sich nicht besser zu hefen wussten und den reichen einfach so ihr Geld stehlen wollten. Bei solchen Vorfällen hatte Vincent schon oft grinsend zugesehen und nie Lust gehabt, einzugreifen.
Er bestellte sich nichts zu essen. Lediglich einen starken Kaffee, welchen er nun genüsslich vor sich hinschlürfte und dabei in den Park sah. War noch nicht so viel los. Nur ein paar Hundebesitzer wurden von ihren Tieren quer durch den Park gezogen und durften hin und wieder anhalten, wenn der Köter mal einen abseilen musste. Vincent schmunzelte und nahm noch einen Schluck Kaffee, welchen er wie immer schwarz trank. Schwarz. Das passte einfach am besten zu ihm. Und zu seinem Charakter. Zu einfach allem an ihm!


"Oh Gott, oh Gott! Neeeein! Mist, mist! Nicht schooon wieder!", jammerte Ivan mit einem Putzlappen in der Hand. Er hockte auf dem Teppichboden und schrubbte an einem Orangensaftfleck herum. Den bekam man doch nie ganz raus! Der musste irgendwie rausgesaugt werden oder so. Ach sowas passierte auch echt nur ihm! Fast jeden Morgen, wenn er dem Butler sein Frühstück bringen wollte passierte irgendetwas Schlimmes. Aber diese riesige Lache aus O-Saft war echt die Höhe, da hatte er sich mal wieder selbst übertroffen. Hoffentlich würde der Butler nichts mitbekommen von dem ganzen Spektakel. Höchst unwahrscheinlich. Er merkte doch immer alles. Ivan schluckte und Angst kam in ihm hoch.

Sam McBain

- ist 15 Jahre alt,
- lebt vom Diebstahl
- und auf der Strasse,
- hat ein kleines Versteck in einer der dunklen Gassen Englands
- ist sehr sensibel und hat fast immer ein schlechtes Gewissen, wenn er langfingrig wird
- wurde erst einmal erwischt und so sehr verprügelt, dass er das Augenlicht auf einem Auge verlor
- ist im ersten Moment trotzig, gibt dann aber doch schnell klein bei
- und tritt schnell unbewusst in Fettnäpfchen.



(hab kein ernstes gefunden -.-)

Luke Williams

- Alter ist unbekannt o_o
- arbeitet als oberster Butler im Hause Campbell
- hat eine sehr hohe Achtung gegenüber dem Herzog
- und würde ihm sogar sein Leben lassen
- hat ständig Ärger mit dem Tollpatsch Ivan und Angst, dass dieser Vincent stört
- hat ständig andere Methoden um den Tollpatsch zu bestrafen
- ist sehr ernst, ruhig und lächelt nur selten
- WENN er dann mal lächelt haut es einen aus den Socken


POST FOLGT... AUCH JETZT.

Sam schlang die Arme um den Oberkörper und seufzte. Die Luft war frisch und wunderbar, um richtig wach zu werden.
Er liebte solche Tage. Am liebsten waren ihm zwar auch die warmen Sommertage, in denen die Nächte so schön lau und angenehm waren, doch diese Zeiten waren nunmal vorbei. Es war Herbst. Und wenn Herbst war, kam auch bald der Winter. Sam seufzte erneut, diesmal tiefer. Der Winter war furchtbar. Es war ständig kalt und das alte verfallene Haus in dem er sich sonst immer aufhielt würde immer eisigen Temperaturen ausgesetzt sein. Der Junge hatte zu allem Übel auch noch gehört, dass einige unbrauchbare Häuser in seiner Gegend abgerissen werden sollten. Sam wusste nicht, wo er dann hinsollte.
Er kroch langsam und vorsichtig aus dem kleinen Loch in der Mauer und schob wieder die Mülltonne davor, um den Eingang seines Heims zu verdecken. Nicht, dass er wieder einen alten dreckigen Mann mit Bart in seinem 'Wohnzimmer' finden würde...!
Mit einem Gähnen schaute sich der Blauhaarige um. Sein Zuhause, eine dreckige, stinkende Gasse, wo die mutigen Leute ihre Mülltonnen abstellten. Eine typische Gasse, in denen in Geschichten immer die Morde passierten. Sam grinste bitter, als er aus der Kälte und Dunkelheit ins Sonnenlicht der Stadt trat.
Zeit zur Arbeit zu gehen.
Seine Augen brannten, als sich der Taschendieb nach einem geeigneten Opfer umschaute und er sich die Kapuze über den blauen Haarschopf zog. Wohlhabend sollte es schon sein, damit sich die ganze Aktivität auch lohnte.
Er war ein wenig enttäuscht. Eine große Auswahl gab es ja noch nicht. Naja, es war ja auch noch früh am Morgen, dazu auch noch Samstags. Mit in den Taschen vergrabenen Händen blickte er sich immer wieder um und spazierte die Strasse entlang. Da vorne war das Café, welches für die guten Mahlzeiten und die nicht ganz billigen Preise berühmt-berüchtigt war. Und da saß sogar schon jemand. Eingehüllt in einen schwarzen Mantel und mit dunkelm Hut, sah die Person schon recht wohlhabend aus. Eigentlich seltsam. Wieso ging man so früh morgens auf die Strasse um einen Café zu trinken, wenn man das genausogut gemütlich zuhause machen konnte, ihn vielleicht sogar persönlich ans Bett gebracht bekam? Sam konnte nicht verstehen, dass manche wohlhabende Leute den verfügbaren Luxus nicht auszunutzen schienen. Er holte tief Luft und rannte los, gab vor zu stolpern und knallte von hinten gegen den Stuhl des Mannes, während er blitzschnell in die dunkle Manteltasche griff und nach einem nicht ganz schlanken Portemonnaie angelte.
"'Tschuldigung...", murmelte er unverständlich, das Herz klopfte ihm bis zum Hals.
Oh mein Gott... Pfeilschnell drehte er sich auf dem Absatz um, presste das Objekt der Begierde an seine Brust und machte, dass er wegkam. Immerwieder machten ihm solche Aktionen eine Heidenangst, doch was blieb ihm anderes übrig? Sollte er verhungern?
Er sprintete in eine der Gassen und musste bitter grinsen. Es war seine Gasse. Doch als ihm der Ernst der Lage wieder bewusst wurde, verschwand es sofort aus seinem Gesicht. Weiter. Sam krallte sich in das Leder, betend, dass der Reiche das Ganze für einen Unfall hielt und ihn nicht verfolgte.
Bitte...

Es klirrte und Luke konnte regelrecht hören, wie sich irgendetwas in den guten Teppichboden saugte.
Die Augenbraue des Butlers wanderte langsam nach oben, als sich ein Name in seine Gedankengänge brannte: Ivan.Das durfte doch einfach nicht wahr sein!
Ständig stellte dieser verdammte Knirps etwas an, was den obersten Butler vor seinem Herzog in Verlegenheit brachte.
Wegen dem Tollpatsch ver5lor er noch seinen Job!
In finstere Gedanken von einer unehrenhaften Entlassung versunken, steuerte er langsam auf die Türe seines Zimmers zu und öffnete sie erst einen kleinen Spalt weit, bevor er sie gaaanz langsam ganz aufzog.
Wie erwartet saß der bereits altbekannte Knirps panisch schrubbend auf dem Fußboden und versuchte sein Frühstück aus dem Teppich zu waschen. Mit einem Putzlappen!
Innerlich aufstöhnend betrachtete der Schwarzhaarige den grünen Wuschelkopf von oben herab.
"Schon wieder.", knurrte der Butler und beugte sich zu dem Jungen hinunter, um ihm unsanft am Schopf zu packen und hochzuziehen.
"Und dann auch noch ein PUTZLAPPEN! Dass du so ein Trottel bist ist schon schlimm genug, aber dass zu nochnichteinmal weißt, dass das komplett rausgewaschen werden muss, ist echt erbärmlich." Kalt äugte er regungslos auf den Kleinen, als wenn er auf eine Entschuldigung oder zumindest eine Antwort warten würde.
Ständig machte er nur Ärger. Es gab nichts, was er richtig machte, nichts, zu dem er fehlerfrei in der Lage war.
Langsam verfestigte sich der Griff in den Haaren des Jungen.

Als Vincent plötzlich angerempelt wurde schwappte etwas von seinem heißen Kaffee auf den kleinen, weißen Tisch und Vincents Blick verfinsterte sich. Langsam drehte er sich zu dem Jungen um, der schnell abhaute. Mit seiner Brieftasche. Knurrend stand der Schwarzhaarige auf und ging dem Jungen mit großen Schritten nach. Nein, so leicht ließ sich Vincent nicht beklauen. Er packte den Kleinen feste am Handgelenk, doch dieser schaffte es trotzdem irgendwie sich loszuwinden. Das verbesserte Vincents Laune nicht gerade. Ohne groß nachzudenken zückte er seine kleine, handliche Pistole aus dem Mantel und schoss dem Jungen in die rechte Wade. Fies grinsend stakste er noch schneller auf ihn zu. "'Tschuldigung' eh? Meine Brieftasche hätte ich gerne wieder." Er streckte die Hand nach dem Jungen aus und sah ihn finster, ohne Emotionen, an. In dieser dunklen Gasse gefiel es Vincent garnicht. Er wollte schnell sein Geld haben und dann wieder abhauen. Grauenhafter Morgen. Sollte der Junge doch verrecken. Aber wo hatte er die Brieftasche? In seinen Händen war sie ganz offensichtlich nicht mehr.


"Aaah, tut mir leid! Es tut mir wirklich leid!", jammerte der Grünhaarige mit Tränen in den Augen, als Luke ihm so feste an den Haaren zog.
"Au, bitte nicht! Ich krieg das wieder raus. Ehrlich. Auuuu!", schrie er schon fast. Er versuchte Lukes Hand aus seinen Haaren zu entfernn. Vergeblich. Der Butler war zu stark und der kleine Pimpf viel zu schwach. Oh Gott, so schnell würde der ihn bestimmt nicht laufen lassen. Der gute Teppich. Ein Heiligtum der Campbells! Voller O-Saft. Leise wimmerte Ivan vor sich hin. "Ich kriegs raus.. ich schwörs.. sie tun mir weh.."

Er war ihm also doch auf den Fersen. Und er war schnell.
Schon hatten sich die starken Finger um sein Handgelenk geschlossen und drückten feste zu, sodass der Blauhaarige seine Knochen leise knirschen hörte.
Oh nein, so schnell ließ er sich nicht erwischen. Sein Herz raste wie verrückt, als er sich losriss und immer weiter und weiter stolperte.
Er würde ihn kriegen. Sam wusste es plötzlich. Er wusste es noch, bevor der Schuss ertönte und sich unglaubliche Schmerzen erst durch sein Bein, dann durch den ganzen Körper zogen.
Seine Augen weiteten sich und alles war wie in Zeitlupe. Vor seinen Augen flackerte die Mülltonne, der Eingang zu seinem Zuhause.
Er merkte, dass ihm das Bein wegknickte, wie er unsanft auf dem Boden aufkam und weiter schlitterte. Wie ihm die Brieftasche aus den Händen glitt und hinter eine der Mülltonnen rutschte. Bäuchlings lag der 15-jährige jetzt auf den Boden und fing an zu zittern. Ihm war eiskalt und er spürte, wie das Blut sein Bein herunterrann und sich auf dem verdreckten Steinboden ausbreitete.
Er keuchte und schaffte es mit aller Kraft, sich auf den Rücken zu drehen und halbwegs aufzusetzen.
"Gaah..." Sams Atem ging schwer, als er verschwommen die Gestalt des Mannes vor sich sah.
Unmöglich. Der Typ war verrückt! Er hatte sie nicht mehr alle! Der hatte hier gerade auf ihn geschossen, wegen seinem GELD! Sam zitterte und schüttelte den Kopf.
"D-Du bist verrückt?! V-völlig irre!", keuchte er un er merkte, dass sich seine Stimme verdammt dünn und zittrig anhörte. Der Schmerz war überwältigend. Schwarze Punkte tanzten vor seinem Auge und er wurde leichenblass. Das Rot des Blutes, die tiefe Stimme und der schwarze Mantel des Mannes, alles verschwand langsam in Dunkelheit. Er spürte, wie er langsam zu Seite kippte. Dann spürte er garnichts mehr.


Luke knurrte nur, als der Grünhaarige anfing, ihn anzuflehen und zerrte ihn brutal zur Seite, um sich die großen Flecken auf dem Teppichboden anzusehen.
"Du bist so nutzlos und machst immer nur Mist.", brummte er, während er darüber nachdachte, wie er das am besten wegmachte.
"Schämst du dich nicht? Langsam glaube ich wirklich, dass du das mit Absicht machst..."
Der schwarzhaarige Butler stand mit einem Seufzen auf und ließ das weinende Häufchen Elend einfach im Flur sitzen, bevor er in seinem Zimmer verschwand und tatsächlich nach einiger Zeit mit einem Mopp und einem Eimer voll Wasser auftauchte. Er hatte selbst in seinem Zimmer schon für den Tollpatsch vorgesorgt.
"Da." Unsanft warf er das 'Reinigungsobjekt' zu dem Jungen hinüber und starrte ihn finster an.
"DAS kriegst du ja wohl hin, oder?"
Er fuhr sich mit der Hand durch die Haare und seine blutroten Augen bohrten sich in die verschiedenfarbigen seines Gegenübers.
Verschiedenfarbige Augen. Luke wunderte sich immerwieder über diese Tatsache.
"Wie du dir sicher denken kannst, folgt deine Bestrafung später. Vielleicht lernst du ja einmal was daraus."
Luke schenkte dem Grünhaarigen einen Blick, der so eisig war, dass einem fröstelte.
"Mach das ordentlich. Du weißt, was passiert, wenn der Herzog Wind davon bekommt."

Vincent sah völlig unbeeindruckt auf den ohnmächtigen Jungen herab. Verrückt? Naja, vielleicht ein bisschen. Aber der Junge musste auch leicht beschränkt sein, dass er Vincent Campbell sein Geld stehlen wollte. Der Schwarzhaarige grinste hämisch und schmiss sich den wie wild blutenden Jungen über die Schulter. So ging er schließlich nach Hause und wurde von völlig entsetzten und rumkreischenden Haushaltshilfen empfangen. "Oh nein, sie bluten?" "Wer ist denn der dreckige Junge da?" "Pfui! Was ist das denn für einer?" Und vieles mehr hörte Vincent von allen möglichen Seiten. "Einen Arzt bitte.", befahl der Schwarzhaarige kühl. Der Junge nützte ihm nicht viel wenn er nicht mal laufen konnte. Er ließ ihn in eine ARt Krankenzimmer bringen. Allerdings war es sehr speziell und sah eher aus wie eine Gefängniszelle. Sobald der Junge versorgt war, die Blutung gestoppt hatte und die Kugel entfernt worden war, 'kümmerte' Vincent sich um den Blauhaarigen. Jetzt wollte er erstmal sein Geld wieder haben. Darauf hatte er ja wohl lange genug warten müssen. Da der Junge noch seelenruhig vor sich hin schlief konnte Vincent ihn ohne Probleme ausziehen und die Klamotten aus dem Raum entfernen. Vorher wurden sie natürlich gründlich durchsucht und Vincent fand auch seine Brieftasche wieder. "Na also.", grinste er. Er überlegte was er nun mit dem Knirps anfangen sollte. Er könnte ihn umbringen... schließlich war er nur ein Straßendieb. Aber irgendwie wär das auch Verschwendung gewesen. Der Kerl hatte n ganz hübsches Gesicht. Vincent betrachtete ihn genauestens, fuhr durch sein blaues Haar und besah seinen gesamten Körper. Der hatte dringend ein Bad nötig, das stand fest. Gut, während er badete konnte Vincent ihn sicherlich ein wenig quälen. Die Badewanne ließ er schonmal in der Zelle aufstellen. Wasser gab es auch da drin. Jetzt musste Vincent nur noch warten, worauf er keine Lust hatte, also beschleunigte er die Sache und zwickte dem Jungen blöd grinsend in die Weichteile, die ihm ja quasi wie auf einem Silbertablett präsentiert wurden...


Naja, Ivan würde es ja gerne hinkriegen. Aber er wusste nicht was er mit dem Mopp jetzt reinigen sollte.
"Ahm- d-der Fleck? A-also, ich glaub nicht, dass das nur mit Wasser rausgeht..", piepste Ivan kleinlaut.
Plötzlich merkte er, dass er dem Butler gerade widerprochen hatte und dann kam auch noch die Sache mit der Bestrafung.
"J-ja, Sir! I-ich nehme jede Bestrafung entgegen! Ich habe das Eigentum des Herzogs beschmutzt und verdiene nichts anderes!", sagte er plötzlich, verneigte sich etwas steif vor dem Butler, fing an ganz fürchterlich zu zittern und schnappte sich den Mopp. Er machte sich ganz klein, sah den Butler kurz ehrfürchtig an, hielt dem Blick aber schon nach 2 Sekunden nicht mehr stand und schrubbte schnell drauf los. Doch der Fleck wurde nicht mal ansatzweise kleiner. "Naja... dachte ich mir...", flüsterte Ivan und seufzte. Als er merkt, dass der Butler die ganze Zeit neben ihm gestanden hatte schluckte er und rubbelte schnell weiter am Fleck rum.

Schmerz.
Sam riss die Augen auf und ein leiser Schrei entwich seiner Kehle, als er sich unbewusst direkt zwischen die Beine fasste. Wasser.
Überrascht schaute er sich um und krallte sich in den Rand einer Badewanne.
"W-Was...?!" Er blinzelte an sich herunter und dann durch den Raum, in dem er sich befand.
Er war nackt in einer Badewanne. Und in einer Art Gefängniszelle. Und da war der Typ von eben.
Zum zweiten Mal einen Schrei ausstoßend, machte der Blauhaarige einen Satz nach hinten. Tja, er hatte seine Rechnung nicht mit der Badewanne gemacht.
Unsanft stieß der Junge mit dem Rücken gegen den Rand, doch der Schmerz interessierte ihn gerade herzlich wenig.
Panisch zog er die Beine an sich und aus seinem geröteten Gesicht wich plötzlich alle Farbe. Sein Bein brannte wie verrückt. Langsam ließ er seinen Blick stockend zu der Verletzung wandern, aus Angst vor dem, was er sehen würde. Wie er feststellte, wurde die Schusswunde verarztet.
Sam lugte vorsichtig zu dem Schwarzhaarigen hinüber und schlang die Arme um den Oberkörper. Er zitterte leicht. Warum war er hier? Warum hatte der Typ ihn überhaupt verarztet oder verarzten lassen? Und was hatte der Typ als nächstes vor?!
Der Blauhaarige starrte ihn stumm an, bevor er nach einer Weile überhaupt etwas sagte.
"Was soll das?", fragte er trotzig, obwohl man seine Stimme vor Angst beben hören konnte.

Luke starrte den Kleinen ausdruckslos an, als dieser anfing, an dem Fleck herumzuwischen.
Natürlich ging der Fleck mit Wasser nicht heraus. Aber die Laune des Schwarzhaarigen war sowieso momentan an einem Tiefpunkt angelangt, dass er den Jungen zumindest ein bisschen leiden sehen wollte. Das war der Knirps schließlich selber schuld, wenn er immer nur Mist baute.
Und er scheuerte und scheuerte und nichts tat sich. Eine Sekunde zuckte der linke Mundwinkel des Butlers tatsächlich und fast hätte sich ein kühles Grinsen auf seine Lippen geschlichen, doch der Rotäugige verschränkte die Arme vor der Brust. Nachdem Luke den Kleinen eine Weile arbeiten und verzweifeln ließ, seufzte er. Eigentlich hatte er gedacht, dass er vielleicht von alleine darauf kam. Das war er schließlich auch, allerdings hatte er sich nicht nach einem Hilfsmittel oder Ähnlichem erkundig.
Luke ließ die Hand in seine Tasche wandern und zog ein kleines Fläschchen hervor.
Das war sein Geheimmittel. Es stammte noch von seiner Großmutter und damit ging so gut wie jeder Fleck heraus.
Langsam und wie immer von einer leichten Kühle umgeben beugte er sich direkt neben dem Grünhaarigen über den Eimer und ließ einen Tropfen ins Innere fallen.
Es dampfte leicht und der Butler starrte Ivan erwartungsvoll an.
"Na los."

Vincent hatte es sich währenddessen schon auf einem Stuhl vor der Zelle gemütlich gemacht. Die Tür war aufgeschlossen, so konnte er das ganze besser beobachten. So schnell konnte der Kleine nicht abhauen. Schließlich saß der Schwarzhaarige direkt vor dem Ausgang und grinste Sam vielsagend an. Bevor er es vergaß entledigte er sich seines Huts, den er in der Eile irgendwie vergessen hatte auszuziehen und seines Mantels. Die beiden Sachen warf er einfach neben sich. Würde schon irgendein Diener abholen, waschen und bügeln.
"Ich will, dass du badest. Du stinkst wie ein Iltis.", antwortete Vincent mit einem kühlen Lächeln und er beugte sich nach vorne. "Wie heißt du?", fragte er ernst und durchbohrte den Jungen mit seinem starren Blick.


Was?! Das Zeug sollte den Fleck jetzt rauskriegen? Es stank abartig, war grün und offensichtlich ziemlich heiß und ätzend. Hilfe suchend sah sich Ivan nach Handschuhen um, doch auf die Schnelle konnte er keine finden und Luke sah nicht so aus, als würde er noch eine Sekunde länger warten wollen. Ivan schluckte, nahm seinen Putzlappen und streckte ganz vorsichtig die Hand ins grünliche Wasser. Es brannte auf der Haut und blitzschnell zog der Junge die Hand wieder zurück. "W-was ist denn das? Das tut höllisch weh!", jammerte Ivan und präsentierte Luke die kleinen roten Blasen auf seiner Hand, die sich gebildet hatten, aber den Butler schien das herzlich wenig zu interessieren, also vergaß Ivan für einen kurzen Moment den Schmerz, tauchte den Lappen in das Wasser und schrubbte erneut am Fleck rum. Tatsächlich ging der Saft raus und saugte sich nun im Putzlappen fest. Begeistert starrte Ivan den sauberen, nur etwas feuchten Teppich an. "Wow.", murmelte er und ließ den Lappen zurück in den Eimer fallen. Mit schmerz verzerrtem Gesicht sah er seine Hand an. Die sah alles andere als gut aus: sie war knallrot und mit Pusteln überzogen.

Sam starrte den Schwarzhaarigen finster an und beobachtete ihn dabei, wie er sich seiner Kleidung entledigte.
Ein ziemlich eindrucksvoller Mann, wie er leider zugeben musste. Die schwarzen glänzenden Haare und blutroten Augen des Kerls waren schon ziemlich einschüchternd.
Besonders das letztere.
Trotzdem, er wurde über den Kommentar des Mannes ziemlich sauer. Jetzt meinte er auch noch, dass er ihm Befehle geben konnte, nachdem er ihn schon in so eine dämliche kalte Zelle gesperrt hatte!?
Trotzig stand der Blauhaarige auf und hielt sich nach vorne übergebeugt am Rand der Badewanne fest.
"Und wenn ich nicht baden will?!", fragte er mit finsterer Stimme und hob ein Bein aus der Badewanne. Er war nackt, aber das interessierte ihn jetzt herzlichst wenig.
Der Macho hatte es sich in der Tür bequem gemacht und betrachtete ihn, als wäre er ein wildes Tier!
Sam stieg jetzt komplett aus der Wanne und versuchte, sich seine Chancen auszurechnen. Wenn er jetzt lorennen würde, würde er sich vielleicht an dem Kerl vorbeiquetschen können. Eisern schweigend biss er sich auf die Unterlippe und dachte nicht daran auf die Frage des Älteren zu antworten. Stattdessen rannte er los.
Tropfnass quetschte er sich an dem Schwarzhaarigen vorbei. Er war noch nie gut im Rechnen gewesen.

Luke starrte den Kleinen verwundert an. Er hatte tatsächlich in den Eimer gegriffen und sich die Hand verbrannt. Naja, man sah eigentlich schon, dass das Innere recht gefährlich war und dass der Junge da trotzdem hineingegriffen hatte zeugte ein wenig von Dummheit. Doch dass er dann ein zweites Mal den Lappen eingetunkt hatte, nur um den Fleck wegzukriegen imponierte den Butler fast schon. Aber nur fast. Immerhin hätte er auch den Mopp nehmen können.
Doch anstatt etwas zu sagen, nahm der Schwarzhaarige wortlos den Eimer, Wischmopp und Lappen und verschwand im Inneren seines Zimmers. Erst nach ein paar Minuten kam er wieder und hockte sich zu dem Grünhaarigen hinunter. Stumm nahm er die Hand des Kleinen in seine und besah sie gründlich. Sie war knallrot und von Blasen übersäht. "Krankenschwester.", murmelte er und zog ihn unsanft mit sich, wenn auch bedacht, dass er die verletzte Hand nicht zu grob anfasste.
Nach kurzer Zeit waren sie bei der Frau angekommen und der Butler nickte ihr zu.
"Bitte kümmern Sie sich um seine Verletzung."
Gesagt getan, die Hand wurde desinfiziert und verbunden und bvald darauf standen sie wieder im Flur.

"Ich will, dass du badest. Das sollte reichen.", entgegnete Vincent kühl. Er verbarg sein Gesicht in Schatten und sah finster zu dem Kleinen rüber. Vincent hatte die Beine überschlagen und die Arme verschränkt. Neben ihm war nicht viel Platz, nur eine winzige Lücke. Nur ein Idiot hätte es unter diesen Umständen gewagt, sich an ihm vorbeizuquetschen. Und wenig später stellte sich heraus, dass Sam eben so ein Idiot war. Vincent verdrehte die Augen, seufzte genervt, packte den Jungen am Arm und zerrte ihn zurück in die Zelle. Und das alles im Sitzen. Er schmiss ihn direkt auf den Boden vor die Wanne und dachte nicht einmal daran die Sicherheitsmaßnahmen zu verschärfen. Also setzte er sich nicht weiter nach Rechts und er schloss auch nicht die Gittertür. Er sah Sam nur wütend an und deutete auf die gefüllte Badewanne. "Ich sagte du sollst baden!", knurrte er so finster wie noch nie. "Dein Name?", fragte er erneut, dieses mal aber ernster und bestimmter.

Ivan sah verschüchtert auf seine verbundene Hand. "D-danke.", murmelte er fast nicht hörbar und wusste nicht recht was er nun machen sollte. Sollte er gehen und dem Butler neu Frühstück zubereiten? Oder bekam er jetzt seine Strafe? "Was... soll ich denn jetzt machen?", fragte er den Schwarzhaarigen vorsichtig.Dabei betrachtete er die ganze Zeit durchgehend seine verletzte Hand. Unter dem Verband brannte sie immernoch höllisch.

Sam kam mit einem leisen "Uff" auf dem Boden auf und knallte zum zweiten Mal mit dem Rücken gegen die Wanne.
Verdammt... Dem Jungen fiel etwas verspätet sein verletztes Bein wieder ein und er griff sich an die Wade. Hoffentlich fing das nicht wieder an zu bluten!
Der Blauhaarige starrte zu Boden und stieg mit hängenden Schultern wieder in die Wanne. Das ganze Gewehre hatte einfach keinen Sinn, wenn man so einen Typen vor sich hatte. Er würde kein Nein akzeptieren und ihn auch nicht kommentarlos gehen lassen. Wenn er ihn dann überhaupt irgendwann gehen ließ.
Sam schluckte und rutschte etwas tiefer in die Wanne hinein um den Kopf unterzutauchen. Wenn er die Augen ganz fest schloss und sich vorstellte, dass er woanders war, dann fühlte sich das Baden ganz angenehm an. Er hatte sich lange nicht mehr gebadet, sondern immer nur gewaschen. Er seufzte leise und tauchte nach einer relativ langen Zeit wieder auf. So ging das noch eine ganze Zeit weiter, bis der Blauhaarige blitzte.
So, einen Teil vom Verlangen des Mannes hatte er jetzt erfüllt, doch was seinen Namen anging, war der Junge ein wenig eigen. Noch immer schwieg er und schaute den Schwarzhaarigen ernst an, als er aus der Wanne stieg.

Luke schaute Ivan toternst an.
"Jetzt kommen wir zu dem Versprechen, das ich dir gegeben habe.", murmelte der Butler trocken, packte den Grünhaarigen am Handgelenk und zog ihn mit sich.
Sie steuerten erneut das Gemach des Mannes an.
Er hatte sich etwas ganz Besonderes für den Jungen überlegt. Vielleicht würde er jetzt endlich mal den Ernst der Lage verstehen.
Sie hatten das Zimmer erreicht und der Schwarzhaarige öffnete die Türe um Ivan hineinzuschieben.
Kaum waren sie im Inneren angekommen und die Türe zu, schlang der Schwarzhaarige von hinten die Arme um den Kleinen.
Er legte den Kopf auf Lamonts Schulter und strich mit einer Hand über den schmalen Körper.

Sehr schön. Endlich stank der Junge nicht mehr. Er war sauber, glänzte sogar, aber eine Sache gab es da an ihm, die dem Schwarzhaarigen immernoch ganz und garnicht gefiel. Nämlich diese freche Art. "Dein Name.", wiederholte Vincent erneut. Er setzte sich nun anders hin. Die Beine breit auseinander, die Ellebogen auf den Knien und der Mund hinter beiden verkreuzten Händen verborgen. (verstehst? xD) Seine blutroten Augen funkelten den Jungen nun noch wütender an. "Wenn du nicht antwortest erfahre ich deinen Namen nicht. Leute, dessen Namen ich nicht kenne haben in meinem Haus nichts verloren, was bedeuten würde, ich könnte dich wieder auf die Straße schmeißen. Ja, das könnte ich. Angesichts deines Verhaltens allerdings, würde ich mich für eine andere Variante entscheiden." Ein breites Grinsen entstand in seinem Gesicht. Langsam wanderte seine Hand in sein Jackett und holte die kleine, silberne Pistole heraus, die schon das Bein des Blauhaarigen übel zugerichtet hatte. Man könnte das jetzt als leicht übertrieben und brutal bezeichnen. Aber naja, Vincent wollte schließlich den Namen des Jungen wissen und wenn dieser nicht antworten wollte.. was sollte man da sonst machen?


Zu dem Versprechen. Okay. Damit war wohl die Bestrafung gemeint. Oh Gott. Ivan schiss sich fast in die Hose vor Angst (sry). Er zitterte am ganzen Körper und folgte dem Butler mit rasendem Herzen. Oh Gott! Da war auch schon das Zimmer. Was hatte er nur vor? Wollte er ihn verprügeln? Ihn umbringen?! Nein, Ivan sollte ja etwas lernen. Das konnte er ja nicht wenn er tot war. Loooooogischerweise. Die beiden befanden sich nun im Zimmer von Luke und Ivan blieb fast das Herz stehen vor Angst. Er atmete schneller und schluckte den Kloß hinunter, der in seinem Hals war. Als der chwarzhaarige ihm auf einmal so nah kam, ihn aber nicht würgte, sondern nur zärtlich umarmte hielt Ivan einige Sekunden lang wirklich den Atem an. Er starrte verwirrt geradeaus, war nicht in der Lage auf das zu schauen, was sich da grade an seinem Körper abspielte. Nach dem Schockzustand brachte er schließlich doch ein paar Tönchen heraus. "S-sir?! Wa-was machen sie da?", piepste er ängstlich.

Okay. Eine Pistole.
Der Kerl hatte ernsthaft eine Pistole herausgeholt, weil Sam ihm seinen Namen nicht verraten wollte.
Die selbe Pistole, mit der er ihm ins Bein geschossen hatte.
Erst hatte der Junge noch Hoffnung gefasst, dass er wieder heraus durfte und dann sowas.
Das leichte Gefühl der Angst in seinem Inneren wandelte in Panik und der Blauhaarige machte einen Schritt rückwärts.
"Sam...", hauchte er, die Augen fest auf die Pistole gerichtet. "Ich bin Sam..."
Erneut zuckte der Schmerz durch sein Bein und plötzlich fand er sich auf dem Boden sitzend wieder.
Übrigens immernoch nackt.

Luke verfestigte den Druck auf dem Bauch des Jungen, um ihn näher an sich heranzuziehen.
"Wonach siehts denn aus?", fragte er und strich jetzt immer tiefer über den Körper des Jungen, er war jetzt an einer bestimmten Stelle angekommen.
Sein Atem strich heiß über den Hals Ivans und er musste sich tatsächlich ein Grinsen verkneifen.
Ein Grinsen! Wow, irgendetwas war heute anders mit dem sonst so steifen(...) Butler.
Plötzlich machte sich eine Idee in ihm breit. Das war dem Kleinen bestimt eine Lehre. Jetzt musste der Schwarzhaarige aber wirklich lächeln.

"Ah, Sam.", registrierte er die Antwort des Jungen zufrieden. Tjaja, so ein reicher, verwöhnter Schnösel wie er bekam eben IMMER seinen Willen. War er auch noch so dämlich, unmöglich oder seltsam. "Damit wir fair bleiben: Mein Name ist Lord Campbell und du befindest dich auf meinem Anwesen." Fair. Ja, total. Vincent erhob sich nun und betrat langsam die Zelle des Jungen. Die Tür schloss er jetzt auch endlich mal. Einen Schlüssel hatte er ja. Irgendwo versteckt an seinem Körper..
"Du hast versucht mich zu beklauen, Sam. Du wolltest mich zum Narren halten.", hauchte er dem Jungen kühl ins Gesicht, nachdem er sich zu ihm runter gebeugt hatte. "Was denkst du mache ich mit Leuten die mich verarschen wollen, eh?" Plötzlich machte sich wieder ein Grinsen in seinem Gesicht breit und er antwortete natürlich für den Jungen. "Ich zeige ihnen, dass ich mich nicht verarschen lasse. Du wolltest mir etwas stehlen, also stehle ich dir etwas. Und da du nur ein jämmerlicher Straßenköter ohne jeglichen Besitz bist, der mich interessieren könnte, nehme ich mir deinen Körper." Sein Grinsen wurde breiter und irgendwie verführerisch. "Jetzt wo du sauber bist habe ich kein Problem damit dich anzufassen." Und das bewies Vincent, indem er dem Jungen kackdreist an die Säcke ging und auch Glied umfasste, bis es tatsächlich hart wurde. Dann ließ er wieder los und starrte Sam nur noch grinsend an.


"I-ich weiß nicht genau.", keuchte Ivan. Er wusste nicht wie ihm geschah. Sowas war ihm noch nie passiert und er wusste nicht was er davon halten sollte. Naja, er wurde gerade umarmt und selbst das ist ihm noch die wiederfahren, aber dieses merkwürdige Kribbeln im Unterleib gehörte wohl nicht zu der einfachen Umarmung. Es fühlte sich einfach komisch an und der Grünhaarige keuchte leise auf. "B-bitte... sagen sie... w-was machen sie da? I-ich.. hah.. fühl mich... komisch...", murmelte er leise.

(♥.♥)
"L-Lord? Anwesen?" Sam konnte nicht mehr.
Er wusste ja, dass der Mann reich war, aber dass er direkt ein Lord sein musste?! Warum musste er auch immer Pech haben?
Warum konnte er nicht einen alten mittelreichen und etwas wichtigtuerischen Mann erwischen? Der Junge fing unbewusst an zu zittern. DER konnte es sich wirklich leisten, einen Strassenjungen wie ihn abzuknallen. Aber er wollte ihn ja anscheinend garnicht umbringen. Er wollte ja...
Sam starrte den Schwarzhaarigen entsetzt an.
Seinen Körper? Was zum...?
Der Blauhaarige rutschte ein Stück nach hinten, doch die kalte Steinwand versperrte dem Jungen den Weg.
Das musste er falsch verstanden haben. Vielleicht hatte er 'Köpper' gesagt und Sam musste einen Kopfsprung in den Gartenteich machen. Oder er hatte Köter gesagt. Aber das war eher unwahrscheinlich, Sam hatte keinen Hund. Aber wie sich herausstellte, hatte er den Älteren doch richtig verstanden. Wie die Hand an seinem besten Stück bestätigte.
Er zuckte zusammen zúnd starrte Vincent panisch an. Und trotzdem, trotz seiner Panik, seiner Angst vor den Berührungen und dem was folgen würde, merkte er ärgerlicherweise, dass er tatsächlich hart wurde. Knallrot starrte er in die blutroten Augen des Mannes. "E-Es tut mir Leid!", rief er und und zog die Beine an sich, Tränen stiegen ihm urplötzlich in die Augen. Straßenköter. "I-Ich wusste doch nicht, dass Sie das sind!" Er versuchte, sich wieder einigermaßen zu 'beruhigen'. "Ich mach das doch auch nicht zum Spaß..." Er keuchte leise auf und hielt sich die Hand vor den Mund.

Lukes Lächeln verbreitete sich ein bisschen und er legte sachte eine Hand auf den leicht gehärteten Unterleib (xD) Ivans.
Er leckte sich leicht über die Lippen und schon den Grünhaarigen von hinten zum Bett.
Dort drehte er ihn um und bedeutete ihm, sich hinzusetzen und zu warten.
Er ging zu einem kleinen Schränkchen und holte ein winziges Fläschchen heraus, um damit wieder zu dem Jungen herüberzugehen.
Er öffnetre es und hielt es ihm an die Lippen.
"Trink das.", murmelte er, bemüht, sich ein Grinsen zu verkneifen.
"Danach gehts dir... besser.", log er schamlos.

Ich wusste doch nicht, dass sie das sind. Vincent lachte auf. Es faszinierte ihn immer wieder, wie schnell Menschen ihre Meinung über jemanden ändern konten, sobald sie ihren Status kannten. Vorallem bei Vincent war das immer wieder sehr interessant. 'Ein Lord? Ooooooh Verzeihung!' Irgendwie kam Vincent sich gerade verarscht vor. "Was soll der plötzliche Respekt? Die Angst? Das Gezittere? Ich dachte du wärst dir zu toll um jemanden die Füße zu küssen. Du wolltest mir doch nicht mal deinen Namen sagen obwohl du wusstest, dass du mir definitiv was schuldest." Ja gut, das konnte man auch übertreiben, aber Vincent nahm das jetzt sehr ernst. "Du machst das nicht zum Spaß, ja? Für dich ist das was ganz ernstes. Weißt du was richtig ernst wär? Ein Job. Selbst vom mickrigsten, undankbarsten Job kann man leben. Und damit du mir glaubst, wirst du hier bleiben, bis du volljährig bist und was anderes finden kannst. Du wirst mein persönlicher Sklave. Dein Körper, sowie deine Seele und dein ganzer Verstand werden mir gehören. Dann merkst du, dass man auch vom ätzendsten Job leben kann." Vincent näherte sich dem Jungen noch ein Stückchen. Er betrachtete ihn näher, indem er sein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger nahm. "Aber vielleicht, wenn du schön brav bist und tust was ich dir sage, wird das hier gar nicht so ätzend für dich." Während er immernoch genauestens sein Gesicht betrachtete, wanderte Vincents andere Hand Sams Körper hinunter und massierte die vorhin schon hart gewordene Stelle weiter. "Na, wirst du brav sein?" Die Antwort musste Sam natürlich geben, während Vincent an ihm rumtätschelte.


Ivan gehorchte dem Schwarzhaarigen. Brav setzte er sich und wartete, bis Luke mit einem Fläschchen wiederkam, welches der Kleine auch ohne zu zögern trank. Er wartete und hoffte auf Besserung seines Befindens. Doch es wurde nicht besser. Ivan fühlte sich immer seltsamer. Das gefühl von eben wurde nur verstärkt. Der Druck in seiner Hose stieg und eine Beule bildete sich da unten. Ivan wusste nicht wie ihm geschah und vorallem nicht, was das da unten zu bedeuten hatte. Er legte vorsichtig eine Hand auf die Beule und keuchte bei der Berührung laut auf. "Wa-was ist das?! Mr Williams... was... geschieht mit mir?", seufzte er schweißgebadet. Er konnte nicht mehr aufrecht sitzen und plumpste vom Bett. Auf Knien robbte er zum Butler und sackte vor ihm vollkommen in sich zusammen. "H-helfen sie mir doch...", keuchte er mit glasigem Blick.

Plötzlich wurde Sam sauer.
"Ich bin mir auch zu toll um jemanden die Füße zu küssen! Ich mag zwar ein verdammter Dieb sein, aber ich bin immernoch ein Mensch und kein Schoßhündchen!"
Er zuckte unter den Berührungen Vincents zusammen und verspürte plötzlich den Drang, die Hand da wegzuschlagen. Aber wahrscheinlich würde er sein Leben verlieren, wenn er das machen würde. Also wischte er sich nur mit der Hand die Tränen weg. "Ein Joooob. Meinen Sie ernsthaft, ich hätte das noch nicht versucht?!"
Wut strömte immer mehr in ihm auf. Für wie blöd hielt er ihn eigentlich?
"Sie sollten doch eigentlich wissen, dass ich SO nirgendwo eingestellt werde!" Er deutete auf seiné Augenklappe und schnaufte.
"Ich mache den Leuten teilweise Angst, verdreckt wie ich bin... war... und sie sind der Meinung, dass ich mit dem Ding in meinem Gesicht nicht arbeiten kann! Die Leute geben mir nichtmal die Chance zu arbeiten und bevor ich irgendwo verhunger muss ich halt hin und wieder was klauen! Den Reichen tut es ja nicht weh. Vom Jobsuchen allein wird man nunmal nicht satt!"
Er biss auf seine Unterlippe und schloss die Augen, als er erneut merkte, wie eine Welle der Erregung hinaufströmte.
"Aber wissen Sie was?!" Er schrie jetzt fast, auch wenn seine Stimme immer zittriger wurde. "Ich werde verdammtnochmal brav sein, damit ich das hier einigermaßen ertrage." Am Ende des Satzes wurde er immer leiser und sein Kopf klappte kraftlos nach vorne, während erneut Tränen aufkamen.

Luke grinste jetzt tatsächlich und hockte sich zu dem Kleinen herunter, der vollkommen verzweifelt aussah.
Als er den entsetzten und panischen Blick des Jungen bemerkte, kam schon fast ein wenig Mitleid in ihm hoch.
Aber nur fast.
"Wirst du in Zukunft besser aufpassen, was du tust?", fragte er mit ruhiger, fast schon freundlicher Stimme, als er den Kleinen auf seinen Schoß zog und die große Hand sachte auf die Beule in der Hose Ivans legte. langsam fing er an zu massieren, hielt dann aber inne und schaute den Jungen erwartungsvoll an.

Vincents Grinsen verschwand plötzlich. Er drehte Sams Gesicht unsanft in seine Richtung und starrte ihn an. "Ach nein? Das tut den Reichen nicht weh wenn ihnen Geld, also ihr eigenes Hab und Gut gestohlen wird? Wenn alle armen Menschen so dumm wären wie du und so denken würden, gäbe es keine Wohlhabenden Menschen mehr. Und dann würde diese kleine Welt nicht so laufen wie du sie kennst. Aber das kannst du dir wahrscheinlich überhauptnicht vorstellen." Er schob Sams Gesicht wieder weg, immernoch toternst schauend. Die Erregung des Jungen stieg an, das konnte Vincent deutlich merken. Als er fast am Höhepunkt angekommen war ließ der Schwarzhaarige los. "Du wirst brav sein? Das hörte sich gerade anders an. Nein, dafür werde ich dich nicht belohnen. Das kannst du selber machen." Da! Da war das selbstgefällige Grinsen von eben wieder. Er kramte aus der Ecke eine Kette. Eine Eisenkette. Diese befestigte er an Sams Knöchel und das andere Ende schloss er an einen Eisenring an der Wand an. "Hunde müssen erzogen werden, also werde ich mich um dich kümmern." Vincent stand auf und ging zurück zu seinem sesselartigen Stuhl. "In wenigen Wochen bist du zahm wie ein Kätzchen, du wirst sehen." Das Grinsen wurde breiter. "Und jetzt machs dir selber!"

"Jaah, ich werde mich bessern.. ich schwörs!", keuchte der Junge. Als Luke die Beule, seine Erregung, berührte seufzte der Grünhaarige einmal laut auf und legte den Kopf in den Nacken, also auf die Brust des Schwarzhaarigen. "Bitte... i-ich... halt das nicht mehr aus!" Tränen stiegen dem Jungen in die Augen. das war einfach zu viel für ihn. Er kannte dieses Gefühl nicht. Er wusste nicht ob es gut oder schlecht war, obwohl sich dieses Kribbeln ja ganz schön anfühlte. Aber es war eine Bestrafung! Das hatte Luke selbst gesagt! Also konnte das ja nichts Gutes bedeuten.

Sam starrte Vincent sprachlos an. Er öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch klappte ihn aus Mangel an Ideen wieder zu.
Er kam sich plötzlich vor wie ein Fisch an Land. Der Kerl war der Horror! Was... Was...? Was DACHTE der sich eigentlich?!
Die Wut von eben war plötzlich verflogen und hatte der Verzweiflung Platz gemacht.
Das konnte er doch nicht von ihm verlangen?! Es war schon schlimm genug, dass er ihn eben so schamlos angefasst hatte, aber dass er ihn jetzt auch noch so erniedrigte und ihm den letzten Rest seiner sowieso recht mickrigen Würde nahm, ließ den Jungen verzweiflen. Angekettet, wie in räudiger Köter, bestraft für zu lautes Bellen oder dafür, ein Würstchen vom Teller des Herrchen geklaut zu haben.
Und jetzt musste er seine Strafe absitzen, brav sein, damit er irgendwann wieder in der Freiheit Gassi gehen durfte.
Sam seufzte kraftlos, klappte den Kopf nach vorne und schaute auf das jetzt deutlich erregte Glied hinunter. Die Röte schoss ihm ins Gesicht und mit zittrigen Händen, fing er an, sich da unten zu berühren. Es fühlte sich garnicht mal übel an... Er senkte den knallroten Kopf immer weiter und verdeckte mit den Haaren seine Augen, deutlich darauf bedacht, kein Geräusch von sich zu geben, oder seinen Gegenüber anzuschauen.

Luke grinste jetzt tatsächlich breit und war sehr froh darüber, dass der Junge das nicht sehen konnte. Sonst wäre seine Identität
als ernster Spießer komplett über den Haufen geworfen!
"Nun gut...", murmelte er und öffnete jetzt langsam die Hose Ivans. Natürlich deutlich bedacht, so oft wie möglich an die empfindliche Stelle zu kommen. Er schob sie extrem langsam die schlanken Beine hinunter und machte das gleiche mit der Unterhose, bis das sehr angeschwollene Glied zum Vorschein kam. Der Butler legte die Lippen auf den weichen Hals des Jungen und seine Hand um den PENIS, den er jetzt intensiv massierte. Doch plötzlich hielt er erneut inne.
"Naja, ich weiß ja nicht. Meinst du echt, du schaffst es, dich zu bessern?", murmelte er mit skeptischen Unterton.

Zufrieden beobachtete er den Jungen bei seinen Tätigkeiten. Er liebte es andere zu erniedrigen. Vorallem dann, wenn sie ihm vorher blöd kamen. Denn Vincent wusste ganz genau, dass er immer derjenige sein würde, der das Spielchen gewinnen würde! Was auch immer das für ein Spiel war. Das jetzige gefiel ihm übrigens sehr gut. Breit grinsend durchbohrte er den Jungen mit seinen Blicken. Normale Perverse würden jetzt auch geil werden, aber Vincent war... naja, irgendwie was anderes. Er wurde natürlich nicht geil und seine Hose blieb platt wie zuvor! Naja, irgendwann war der Junge schließlich fertig und das weiße Zeug spritzte auf den Boden. "Hast du dich überhaupt schonmal selbst angefasst? Oder jemand anders?", fragte der Schwarzhaarige kackdreist mit toternstem Gesichtsausdruck. "Siehst wie eine Jungfrau aus und hast dich auch so angefühlt."


Ivan schloss für einen Moment die Augen. Es fühlte sich jetzt einfach nur noch gut an, wie der Butler diese empfindliche Stelle berührte und massierte. Er streckte leicht die Zunge raus. Das sah dann so aus wie bei 'Deep Sex' in der ersten Geschichte(!). Ein wenig Speichel lief ihm den Mundwinkel hinunter. Alle seine Sinne waren ausgeschaltet und sein ganzes Empfinden konzentrierte sich auf diese eine Stelle da unten. Doch es wurde unerträglich, als Luke mit einem Mal aufhörte. "Ihich... scha-aff... das.... ", keuchte er. Er drehte sich nach hinten und sah den Schwarzhaarigen an. "B-bitte... machen sie weiter... ich besser mich! Ich tus w-wirklich....." Verzweifelt keuchte er diese Worte, dann kam kein Ton mehr heraus. Nur noch Seufzer und leicht panisches Keuchen.

Als Sam seine Tätigkeiten beendet hatte, hob er ganz langsam den Blick und starrte den Schwarzhaarigen fast schon emotionslos an. Der bekam wohl nie genug. Er musste immer nochmal nachlegen. Und dann dieses fette, zufriedene Grinsen in seiner arroganten Fresse (Sam war gerade leicht angepisst). "Nein.", antwortete er und starrte regelrecht durch die blutroten Augen hindurch. Langsam beruhigte sich sein Herzschlag und auch die Hitze die durch Vincents und seine eigenen Berührungen entstanden war, legte sich wieder, der Junge konnte jetzt halbwegs ruhig atmen. Nach außen hin wirkte er jetzt seltsam ruhig, doch innerlich zerfetzte er den Arsch von einem Lord auf verschiedenste und brutalste Möglichkeiten.
"Und Sie?", rutschte es plötzlich aus ihm heraus, mit einem unschuldigen Unterton in der Stimme. Er legte leicht den Kopf schief und lächelte leer. Dieses verdammte arschgewixxte Arschloch von einem Lord der Schwachköpfe. Er war schon irgendwie auf die Antwort dieser selten doofen Frage gespannt.

Luke hätte liebend gerne noch ein wenig länger nachgehakt, um den Kleinen noch ein bisschen zu quälen, verkniff es sich dann aber und machte weiter.
Er spürte, wie das Glied sogar NOCH härter in seiner Hand wurde, wie auch langsam ein wenig Flüssigkeit entstand und erneut schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen. Er hielt kurz inne, was mit Sicherheit eine Qual für den Jungen war und holte sein eigenes Teil (Moooooin Toooooooiiiilllll) hervor, indem er den Jungen an der Hüfte ein Stückchen hoch und so über seiner jetzt langsam entstandenen Erregung hielt. Vorsichtig setzte er ihn langsam auf und wartete eine Sekunde, bis er langsam und fast schon sachte in ihn eindrang.

"Hab ich mir schon gedacht.", grinste Vince mal wieder höchst zufrieden. Allein schon der Anblick von dem kleinen Häufchen Elend vor ihm befriedigte ihn aufs höchste. Dann diese Frage. Sie ließ Vince noch um einiges breiter Grinsen. Ja. Das war möglich!
"Interessante Frage. Was meinst du denn?" Provozierend legte er den Kopf schief und verengte die Augen leicht. Die Frage war sowasvon leicht zu beantworten. Er hatte schon alles gerammelt, was menschlich war. Naja... so in etwa. "Natürlich hab ich Erfahrung in sowas.", nahm er dem Jungen die Antwort aus dem Mund. "Was meinst du warum ich sonst so einen Spaß daran habe? Sowas kommt mit der Zeit. Wenn man eine Vorliebe für bestimmte Dinge entwickelt hat." Der Schwarzhaarige lachte hämisch. "Und Menschen zu erziehen, die geringen Wert haben und schon fast Tieren ähneln, gehört zu meinen Lieblingshobbies. Du wirst sehen, wenn du brav bist wird das hier ein Kinderspiel für dich. Gutes Essen, Pflegemöglichkeiten... Gesellschaft." Und damit hatte Vincent vollkommen recht. Sobald deine Pflegefälle brav wurden, bekamen sie eine ziemlich luxuriöse Behandlung. Aber das rafften die meisten erst dann, wenn sie wirklich so verzweifelt waren, dass ihnen nichts anderes übrig blieb, als brav zu sein. Manche anderen hatten vorher Selbstmord begangen... aber naja. Vincent überlegte sich etwas ganz Besonderes für den Jungen. "Jetzt bin ich dran. Sorg dafür, dass ich befriedigt bin." Er war befriedigt. Aber das meinte er jetzt anders.

Ivan riss plötzlich die AUgen auf und keuchte- nein- schrie laut auf. Einen kurzen Moment lang spürte er nur Hitze. Etwas unglaublich heißes in ihm drin. Es füllte ihn komplett aus und machte den Jungen fast verrückt. Er warf den Kopf in den Nacken und seufzte laut auf, als der Schmerz nachließ und sich in pure Lust verwandelte. Es überraschte ihn, dass Luke sich so beschmutzte doch im Augenblick war Ivan nun wirklich nicht in der Lage, ihn danach zu fragen. Das Mittel wirkte noch immer sehr stark und machte ihn total wahnsinnig. Man konnte wirklich sagen, er war nicht mehr er selbst. Und tatsächlich ergoss sich der Junge schon nach sehr kurzer Zeit mehr oder weniger auf seinen Bauch. Doch hart war er immernoch und die Lust war noch stärker als zuvor..

Peng. Baff. Bumm. Kawosch. Wuusch. Puff.
Etwa zehntausend Gedanken und Gefühle strömten plötzlich auf Sam ein, als er sich das Gerede des 'Lords' anhörte.
Er machte sowas also öfter, das war schon schlimm genug, aber dass er das auch noch als ein Hobby ansah...
Der Junge starrte ihn mit leicht geöffnetem Mund an. Kein Mensch konnte so arrogant und selbstverliebt sein! Der Typ war krank! Er war hier das Tier, und zwar ein pubertierender Dackel, der alles rammelte, was ihm in den Weg kam!
Der Blauhaarige schüttelte fassungslos den Kopf.
Er war verrückt!? Hatte nicht mehr alle Tassen im Schrank! Was musste der für eine Erziehung genossen haben? Da war ja so ein dreckiges Strassenkind bodenständiger...
Sorg dafür, dass ich befriedigt bin.
Jetzt war alles aus. Als hätte man ihn geschlagen, wisch er ein Stück nach hinten, beziehungsweise stieß sich den Kopf nicht gerade leicht an der kalten steinigen Steinwand. Autsch. Er presste beide Hände auf die deutlich spürbare Beule und grinste ein wenig verkniffen mit einem Blick auf Vincents vollkommen platten Hosenstall.
"Naja, eigentlich sehen Sie ja vollkommen befriedigt aus..." Damit meinte er auch das fette Grinsen in seinem Gesicht. Er nahm langsam die Hände runter und spürte, wie zu seinem eigenen Ärgernis rot wurde. "Außerdem weiß ich nicht..."

Luke legte seine bick hänts auf den angespannten Bauch des Kleineren, und merkte, dass der Junge wie Butter in seinen Händen war. Endlich.
Der Butler lächelte zufrieden. Sogar auf seinem Bauch war er gekommen und hatte den Teppich nicht versaut. Auch wenn er nicht gekommen war, war der Schwarzhaarige mehr als befriedigt. Er wusste, wie er mit seinen Bedürfnissen umzugehen hatte, er hatte sich vollkommen unter Kontrolle. Langsam zog er soooin Toooil aus Ivan heraus und verstaute ihn wieder gut (xD).
Noch immer saß der Grünhaarige auf seinem Schoß und schien noch immer nicht genug zu haben, noch immer im Stillen ein wenig zu leiden. Naja, ein wenig ist 'n bisschen untertrieben, aber egal...
Er hob ihn wieder mühelos hoch und setzte ihn neben sich auf den Boden.
Mit einem Räuspern stand der Schwarzhaarige auf, richtete sich die Krawatte und ging mit großen, bestimmten Schritten zu dem kleinen runden Spiegel am anderen Ende des Zimmer, um einen Blick hineinzuwerfen.
Als wenn nichts wär, drehte er sich um.
"So, Zeit dich an die Arbeit zu machen."

Bis jetzt war es ganz in Ordnung gewesen. Die STimmung war zwar logischerweise etwas bedrückt, aber man konnte damit leben. Es war okay. Aber bei Sams Antwort veränderte sich Vincents Gesichtsausdruck und Aura so schlagartig, dass wohl jeder die plötzlich entstandene Kälte spüren musste, der sich im Raum befand. Also Sam. "Falsche Antwort.", sagte der Schwarzhaarige nur mit abgrundtiefem Hass in seinem Gesicht. Ja, er konnte gut Gesichter aufsetzen und diese auch sehr realistisch wirken lassen. Aber seine Aussage war vollkommen ernst gemeint. Sams Antwort entsprach nicht mal annähernd dem, was er hätte sagen sollen. "Ein braves Haustier gehorcht seinem Meister aufs Wort. Ist die Bitte auch noch so bescheuert oder unmöglich." Langsam erhob sich der Lord und sah den Jungen finster an. das musste sogar den einschüchtern. Mit ihm hatte er wohl noch viel Arbeit. Bis er mit in seine Gemächer durfte, würde es noch eine Weile dauern. Vincent musste zu anderen Mitteln greifen. Er näherte sich dem Jungen mit langsamen Schritten. Durch das einzelne, kleine Lichtchen, welches hier nur leuchtete, entstand eine extrem unangenehme Aura um die beiden und Vincent hüllte Sam in vollkommenen Schatten. Er beugte sich erneut zu ihm runter und packte ihn grob am Hals, würgte aber nicht. Er holte mit toternstem Gesichtsausdruck wieder seine Waffe heraus und steckte sie Sam ohne zu zögern in den Mund. "Ich wollte lediglich, dass du brav bist. Ist das zu viel verlangt für ein Haustier?" Seine Augen waren geschlossen. "Also noch einmal: wirst du dich zusammenreißen oder gehörst du auf den Müll?" Er entlud die Waffe und öffnete plötzlich die AUgen. Sein eiskalter Blick war direkt auf Sam gerichtet und es schien, als würden seine blutroten Augen leuchten in der Dunkelheit.


Ivan sah Luke mit groooßen Augen an. Da saß er. Nackt. Zitternd. Schwitzend. Und erregt wie sonst was. "Aber... ich...", keuchte er. So sollte er arbeiten?! Es ging ihm doch immernoch total mies. Langsam sah er an sich herab . Da war immernoch alles hart und feucht...
Ivan versuchte sich zusammenzureißen. Schließlich hatte er versprochen sich zu bessern. Allerdings hatte der Butler die Bedingungen nicht ganz erfüllt. Trotzdem richtete Ivan sich langsam auf, doch ein wohliger Schauer im ganzen Körper ließ ihn wieder in sich zusammensacken. Und nochmal versuchte er es. Es ging nicht und der Kleine brach in Tränen aus. "E-es geht nicht...", keuchte er.