Chis&MaiMais!

Freya versuchte panisch sich zu wehren, doch der Griff Dakoutas war viel zu kräftig.
Ihre Haut brannte vor Schmerz, aufgrund der ganzen Kratzer. Blut lief ihr am Bauch herunter und langsam kamen auch wieer die ersten Tränchen zum Vorschein. Wollte er sie etwa vergewaltigen?! (neeeeeee xD) Oh Gott, das ging doch nicht. So wollte sie ihr erstes Mal nicht haben. Zitternd schielte sie rüber zu Yun. Der konnte ihr jetzt auch nicht helfen. Aber das sollte er auch nicht. Freya wollte auch mal selber etwas schaffen, doch im Moment sah es so gar nicht danach aus, als könnte sie irgendetwas gegen Dakouta ausrichten.

Langsam öffnete Yun die Augen und er musste hilflos mit ansehen, wie das Mädchen, in das er verliebt war Schmerzen erlitt.
Gott sei Dank konnte Yun jetzt seinen Knebel zur SEite schieben.
"Dakota! Bitte hör auf, ich tu alles, was du willst! Alles! Aber bitte hör auf, du tust ihr weh!" Jetzt stiegen ihm ebenfalls Tränen in die Augen und sie waren sogar echt.
Langsam drehte sich Dakota nach ihm um.
Er grinste ihn bedrohlich an.
"Alles? Da muss ich mal überlegen..."

Freya blinzelte zu Yun herüber.
Meinte er das jetzt ernst? Wie süß war das denn? (xD) Freya quetschte sich unter Dakouta weg und schnappte nach Luft. Auf allen Vieren hockte sie im Sand und musste sich erst einmal beruhigen. Ihr Bauch schmerzte und sie fühlte ich unglaublich schlecht, weil Dakoute sooo nah neben ihr hockte.

Dakota stand so langsam wie David auf und spazierte provokant leichtmütig zu ihm hinüber.
Pink hockte er sich zu Yun hinunter und schaute ihn hämisch an. Schnell drehte der Junge sein Gesicht weg, damit sein Cousin nicht seine Tränen sehen konnte, doch er drehte es wieder in seine Richtung.
"Ich will, dass du dich selber tötest. Mit einem deiner Wale."

Freya wartete erstmal drei Stunden bis Dakouta sich erhoben hatte und bei Yun angekommen war. Fröstelnd suchte sie nach ihren Klamotten und zog sie sich flüchtig über.
Vorsichtig trottete sie Dakouta hinterher und hörte zu was er Yun befahl.
Erschrocken von dem was er gesagt hatte plumpste sie auf den Hintern und sah Dakouta entgeistert an. "...Nein...", hauchte sie verzweifelt und eine große Ladung Tränen kam aus ihren Augen. "Nein! Hör auf, lass das!", brüllte sie in Dakoutas Richtung und schlang ihre Arme um die Schultern. "Bitte... das ist nicht fair... er hat doch nichts gemacht..."

Dakouta schlug sie weg, sodass sie wieder auf dem Hintern landete und zog Yun am Kragen auf die Füße.
"Naja, eigentlich ist mir die Sache auch zu gefährlich... Du könntest diese Scheißviecher auch auf mich hetzen...", knurrte er, ohne los zu lassen. Seine Kumpanen traten näher und schauten ihn erwartungsvoll an.
"Was machen wir jetzt mit den Knirpsen?"
Dakouta zuckte mit den Schultern. "Mit dem Kerl könnt ihr machen, was ihr wollt, aber das Mädchen... gehört mir."

Freya knallte unsanft in den Sand und rieb sich den Hintern.
Der hatte heute schon einiges mitgemacht. Das hatte sie generell...
Und jetzt auch noch das. Was sollte sie jetzt nur machen?
"Tötet ihn nicht! Bitte... ich...", Freya schaute auf den Boden. Sie wusste, was die die Reaktion der Typen auf ihren nächsten Satz war. "Ich tu was ihr wollt..." War zwar das Gleiche wie bei Yun eben, aber sie musste doch irgendetwas tun. (Gruppensex x'D)

"Nein, tust du nicht!", brüllte Yun wütend. "Ich sag dir, was du jetzt machst: Du schnappst dir deine Sachen und rennst so schnell du kannst davon, klar?! Wenn du das nicht tust, werd ich dir das nie verzeihen!"
Jetzt liefen ihm die Tränen über die Wangen.
"Bitte!"
Einer der Typen stürzte sich auf ihn und drückte ihn zu Boden. Knallrote lange Haare hingen ihm ins Gesicht und er grinste pervers. "Ich nehm den hier..."
"Wer macht denn jetzt mit wem was er will?!", fragte ein Kerl, der anscheinend nicht sehr intelligent war.
Die Situation war schon ziemlich verwirrend.

Freya konnte ihn doch jetzt nicht alleine lassen (!). Zögernd stand sie auf und sah weiterhin in seine Richtung. Das sah wirklich alles andere als gut aus. Plötzlich packte sie die Wut und sie sprintete (wie Luca neben dem Reisebus xD)auf den Rothaarigen (renji) zu. Schreiend schmiss sie sich auf desen Rücken und er knallte mit einem lauten "Bumms" neben un auf den Boden. Jetzt hatte sie die Wut und die ganze Tapferkeit wieder verlassen und sie saß verwirrt auf dem Rothaarigen und wusste nicht wie ihr geschah. Oh-oh... (>.<)

(xDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD)
Wütend knurrend schmiss er das Mädchen von sich runter und trat ihr in den Bauch.
"Verpiss dich.." Als sie nicht gehorchte trat er sie erneut in Richtung Dakouta.
Dieser fiel natürlich erneut über sie her.(... )
"Ey, Renji(xD)!", rief der schwarzhaarige zu ihm hinüber. "Danke."
Dieser zuckte nur mit den Schultern und beugte sich über den Jungen. Er packte ihn an den Schultern und sah ihn mit seinen kalten Augen an.
"Lass mich los!" Hilflos versuchte Yun sich zu befreien.
"Sie ist doch so zerbrechlich.... Lasst sie in Ruhe!"

Nein, so zerbrechlich war sie nicht.
Vorallem dann wenn sie wütend war. Denn als Dakouta sich grinsend über sie beugte verpasste sie ihm eine fette Kopfnuss, stand auf und rannte so schnell es ging weg. Sehr weit kam sie allerdings nicht, denn jetzt hatte sie Kopfschmerzen. Sie war aber auch echt zu dämlich.
Und wieder schmiss sie sich auf Renji (xD) drauf um Yun so gut sie konnte zu schützen.
"Geht doch einfach!", brüllte sie und trat dem Rothaarigen gehörig in die Eier.

"So viel zum Thema zerbrechlich...", murmelte Yun beeindruckt.
"Aargh...", schrie der Rothaarige und krümmte sich. Wütend schlug er ihr mit der Faust ins Gesicht, dass sie nach hinten flog. Er nahm Yun in den Schwitzkasten und hielt ihm einfach mal ein Messer an die Kehle.

Freya hustete etwas Blut aus und stand mit wackeligen Beinen wieder auf.
Sie sah entsetzt zu dem Rothaarigen herüber und streckte eine Hand nach Yun aus. Die andere hielt sie sich vor den schmerzenden Bauch.
Sie bemerkte nicht, wie Dakouta sich grinsend von hinten näherte.

Dakouta packte sie von hinten und zog sie an sich heran. Er schiss sie auf den Boden und drang brutal in sie ein.(SO. xD)
Yun versuchte sich zu befreien, doch es war einfach nicht möglich. Er riss sich schreiend los und im nächsten Moment hatte ber das Messer im Rücken.
Nach Luft schnappend fiel er auf die Knie und kippte schließlich nach vorne über.

Freya warf den Kopf nach hinten und keuchte auf. Sie öffnete panisch den Mund, doch kein Ton kam heraus. Tränen kullerten über ihre Wangen und sie spürte, dass sie unten etwas blutete. Zitternd hielt sie ihre Hände an Dakoutas Brust und sah mit verträumten Augen nach oben.
Doch nichts funktionierte. Sie lag einfach nur da und wand ihren Blick zu dem abkackenden Sirenenjungen. "Y-yun...", seufzte sie und drehte sich um, während sie immer noch von Dakouta genommen wurde.

Plötzlich wurde alles um Yun herum schwarz.
In seinem Inneren war er in einem dunklen Raum, der plötzlich in ein agressives rotes Licht getaucht wurde. Ein riesiger Wal umrundete ihn, schwamm immer im Kreis um ihn herum.
Im Vergleich zu ihm war Yun etwa so groß wie eine Fliege.
"Wer bist du?", fragte er ruhig.
"Ich habe keinen Namen.", war die Antwort des Ungetüms.
"Wieso bist du hier? Wieso... bin ich hier?"
"Du bist im Innersten deiner Selbst. Ich bin deine Seele."
"Meine Seele?"
"Du willst deine Freundin retten, hab ich recht?"
"Ja! Natürlich!"
"Du musst mich rufen. "
"Aber du hast doch keinen Namen!"
"Aber ich habe ein Lied..."
Plötzlich wurde Yun aus der schwarzroten Welt gerissen und schmiss den Kopf in den Nacken.
Urplötzlich schoss ihm eine Melodie in den Kopf und er begann sie zittrig in Walsprache zu singen.
Ein riesengroßer Schatten fiel über die Meereswesen.

Freya sah Yun dabei zu, wie er dieses riesige Ungetüm rief. Sie sah in Richtung Wasseroberfläche. Das einzige was sie sah war eine riesengroße schwarze Fläche. Mehr nicht. Zitternd schloss sie die Augen und betete, dass es schnell vorbeiging und vorallem, dass Dakouta sich endlich aus ihr zurückzog. Diese Situation sollte endlich enden. Und solange das nicht geschehen war, schaltete Freya einfach ab. In ihre kleine Traumwelt. Wo es keine Wale, keinen Dakouta und keinen Ärger gab...

Der riesige schwarzrote Wal schwamm in großen Kreisen über den Unterwasserwesen.
Im Vergleich zu dem schwarzrotem Ungetüm war der letzte Wal ein kleines Würstchen.
Geschwächst und zittrig fiel der Junge auf die Knie.
Mit allerletzter Kraf befahl er dem Wal etwas und er schloss sein riesiges Maul um die Körper der Peiniger.
Mit einem letzten müden Lächeln in Richtung Freya kippte er nach vorne und landete mit der linken Gesichtshälfte auf der Erde. "Gewonnen."
Unendliches Schwarz erfüllte ihn.


Ende

"Scheyse...", brummte Freya wie Jens Maul und zog die Unterlippe nach vorne. Sie holte ein Asthmagerät aus der Tasche, zog kräftig daran (?) und seufzte. "Besa...", keuchte sie. Sah auf Dakota und seine Kumpanen, die tot auf der Erde lagen. Mit einem resignierten "Hm!" und einem Schulterzucken latschte sie davon und führte noch ein schönes Leben.

ENDE